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Skythen

Die Skythen waren ein Nomadenvolk iranischen Ursprungs, das vom 7. bis zum 3. Jahrhundert v. Chr. blühte und für sein reiches kulturelles und künstlerisches Erbe bekannt war, das in der Steppe Zentralasiens beheimatet war und sich später bis nach Südrussland und in die Ukraine ausbreitete.

Diese uralte Gruppe ist vor allem für ihre ausgefeilte Goldschmiede- und Handwerkskunst bekannt, wobei ihre Werke oft Anklänge an keltische Einflüsse aufweisen. Die jüngsten Entdeckungen ihrer Grabhügel, der so genannten Kurgane, haben eine Fülle von Artefakten zutage gefördert, die ein hohes Maß an kultureller Raffinesse sowohl in der Kunst als auch in der Kleidung erkennen lassen. Die skythische Kunst umfasste verzierte Gegenstände wie Waffen, Schmuck und Zubehör für Pferde, Zelte und Wagen, die den dynamischen Lebensstil dieser Stämme auf ihrem Weg vom Altaigebirge ins europäische Russland widerspiegeln.

Viele der künstlerischen Beiträge der Skythen sind mit ihrer königlichen Abstammung verbunden, wobei der Ziwiye-Hort eines der frühesten Beispiele skythischer Kunst ist. Diese Artefakte geben einen Einblick in das Leben und den Glauben der Skythen, da sie häufig Jagd- und Kampfszenen darstellen, die für die skythische Identität zentral sind.

Für diejenigen, die sich für die Kunst und die Antiquitäten der antiken Welt interessieren, sind die Skythen ein faszinierendes Studienobjekt. Das British Museum und andere Kultureinrichtungen auf der ganzen Welt besitzen Sammlungen skythischer Artefakte, die es uns ermöglichen, die Geschichte dieses rätselhaften Volkes zu ergründen.

Entdecken Sie mehr über die Skythen, indem Sie sich für Updates anmelden, und tauchen Sie ein in das Erbe dieser antiken Nomaden, deren Kunst Sammler und Historiker gleichermaßen fasziniert.

Land:Asien, Europa
Beginn des Zeitraums:800 v. Chr.
Ende des Zeitraums:400 v. Chr.