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Zand-Dynastie

Die Zand-Dynastie war eine iranische Dynastie, die von 1753 bis 1794 hauptsächlich im südlichen und zentralen Iran herrschte. Gegründet wurde sie von Karim Khan Zand, der als eine der humansten Herrscherfiguren des islamischen Iran gilt und besonders für seinen gerechten und mitfühlenden Regierungsstil bekannt war. Während seiner Herrschaft erlebte die Region eine Periode des Wohlstands und des Friedens. Die Hauptstadt Shiraz wurde zu einem Zentrum der Künste und Architektur, wobei viele Themen aus den nahegelegenen prä-islamischen Epochen wie der Achämeniden und der Sasaniden wiederbelebt wurden. Besonders hervorzuheben ist auch Karim Khans Beitrag zur Förderung von Handel und Landwirtschaft sowie zur urbanen Erneuerung von Shiraz.

Nach dem Tod von Karim Khan im Jahr 1779 konnte jedoch keiner seiner Nachfolger eine langfristige Macht sichern. Die darauffolgenden Herrscher der Zand-Dynastie waren von Machtkämpfen und Instabilität gezeichnet, bis schließlich Lotf Ali Khan Zand, der letzte König der Dynastie, 1794 von den anrückenden Kräften der Qajars besiegt wurde.

Für Sammler und Experten von Kunst und Antiquitäten ist die Zand-Periode besonders wegen ihrer kulturellen Blüte und der einzigartigen Kunstwerke, die in dieser Zeit entstanden, von Interesse. Viele dieser Werke können heute in Museen bewundert werden und sind ein Zeugnis der reichen kulturellen Erbschaft des Irans.

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Land:Asien, Iran
Beginn des Zeitraums:1753
Ende des Zeitraums:1794