Zhou-Dynastie
Zhou-Dynastie
Die Zhou-Dynastie war eine Epoche, die das antike China über acht Jahrhunderte regierte und prägende politische und kulturelle Charakteristika etablierte, die China für die nächsten zwei Jahrtausende definieren sollten. Diese Dynastie, die traditionell auf das Jahr 1122 v. Chr. datiert wurde, begann nach neuesten Erkenntnissen um 1046 v. Chr. und endete 256 v. Chr..
Während der Zhou-Dynastie erlebte China eine signifikante Entwicklung in der Kunst und Kultur. Besonders bemerkenswert ist die Blütezeit der chinesischen Bronzewaren, die als Höhepunkt dieser Kunstform gilt. Die Zhou erweiterten die von der Shang-Dynastie begonnenen Techniken und führten eindrucksvolle Neuerungen ein, wie beispielsweise lange Inschriften auf Bronzearbeiten, die den Reichtum und die Prosperität der Zhou-Zeit widerspiegeln.
Ein besonders herausragendes Beispiel für diese Kunst ist der "Mao Gong Ding", ein großer Bronzekessel mit der längsten bekannten Bronzegravur, die bis heute erhalten ist. Diese und andere beeindruckende Bronzewerke können in Museen wie dem Shaanxi History Museum in Xi'an bewundert werden.
Darüber hinaus war die Zhou-Zeit entscheidend für die Entwicklung wichtiger philosophischer Strömungen in China, darunter Konfuzianismus, Taoismus und Legalismus. Diese geistigen Bewegungen prägten die chinesische Kultur und Gesellschaft nachhaltig und trugen zur kulturellen Identität Chinas bei.
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Land: | Asien, China |
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Beginn des Zeitraums: | 1045 v. Chr. |
Ende des Zeitraums: | 256 v. Chr. |