Trompe-l’œil
Trompe-l’œil
Trompe-l’œil, wörtlich aus dem Französischen übersetzt "täusche das Auge", ist eine Malereitechnik, die durch perspektivische Darstellung eine Dreidimensionalität auf einer flachen Oberfläche vorgaukelt. Diese illusionistische Kunstform entstand bereits in der Antike und erlebte während der Renaissance, als die Perspektive in der Kunst erneut an Bedeutung gewann, eine Blütezeit. Berühmte Beispiele hierfür sind die Deckenfresken, die den Eindruck erwecken, der Raum öffne sich zum Himmel.
In der zeitgenössischen Kunst findet sich Trompe-l’œil sowohl in klassischen Gemälden als auch in modernen Straßenkunstwerken. Street Artists verwenden die Technik, um den Betrachtern dreidimensionale Szenen vorzugaukeln, die sie in Staunen versetzen und die Grenzen zwischen Realität und Illusion verschwimmen lassen.
Einige berühmte Künstler, die sich dieser Technik bedienten, sind Cornelis Gijsbrechts und Edward Collier, deren Werke aufgrund ihrer realistischen Darstellung und der damit verbundenen Illusion, die dargestellten Objekte seien echt, die Betrachter täuschen.
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