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Hans Sebald Beham war ein bedeutender Maler und Kupferstecher.


Lovis Corinth war ein deutscher Maler, Zeichner und Grafiker. Er zählt neben Max Liebermann, Ernst Oppler und Max Slevogt zu den wichtigsten und einflussreichsten Vertretern des deutschen Impressionismus. Seine späten Werke sind auch vom Expressionismus inspiriert.


Francisco José de Goya y Lucientes war ein spanischer Maler und Grafiker, der für seine tiefe Prägung der Kunstgeschichte bekannt ist. Geboren am 30. März 1746 in Fuendetodos, Aragonien, und gestorben am 16. April 1828 in Bordeaux, Frankreich, gilt Goya als einer der wichtigsten spanischen Künstler des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts. Sein Werk, das Gemälde, Zeichnungen und Radierungen umfasst, spiegelt die zeitgenössischen historischen Umwälzungen wider und beeinflusste bedeutende Maler des 19. und 20. Jahrhunderts. Goya wird oft als der letzte der Alten Meister und der erste der Modernen bezeichnet.
Nach einer Lehrzeit in Zaragoza und Madrid wurde Goya 1786 zum Hofmaler der spanischen Krone ernannt. Diese frühe Phase seiner Karriere zeichnet sich durch Porträts der spanischen Aristokratie und des Königshauses sowie durch Rokoko-Stil Tapisserieentwürfe für den königlichen Palast aus. Eine schwere und nicht diagnostizierte Krankheit ließ Goya 1793 taub zurück, was seine Arbeit zunehmend dunkler und pessimistischer gestaltete. Seine späteren Werke, geprägt von einer düsteren Sicht auf persönliche, soziale und politische Ebenen, stehen im Kontrast zu seinem sozialen Aufstieg.
Goya hinterließ ein umfangreiches Werk, darunter die berühmten Gemälde „Die nackte Maja“ und „Die bekleidete Maja“, „Die Familie Karls IV.“ und „Der 3. Mai 1808“ sowie die Radierungsreihen „Los Caprichos“ und „Die Schrecken des Krieges“. Diese Werke, die teilweise im Museo del Prado in Madrid zu finden sind, zeugen von Goyas kritischem Blick auf die Gesellschaft seiner Zeit und seinem innovativen Stil, der die Brücke zur modernen Kunst schlug.
Nach einem Leben voller künstlerischer Erfolge und persönlicher Rückschläge zog sich Goya 1824 nach Bordeaux zurück, wo er bis zu seinem Tod im Jahr 1828 lebte. Sein Einfluss auf die Kunstwelt bleibt unbestritten, und sein Vermächtnis wird von Kunstliebhabern und -sammlern hoch geschätzt.
Für Sammler und Experten auf dem Gebiet der Kunst und Antiquitäten bietet das Studium von Goyas Werk tiefe Einblicke in eine transformative Epoche der Kunstgeschichte. Wir laden Sie ein, sich für Updates zu neuen Produktverkäufen und Auktionsereignissen im Zusammenhang mit Francisco José de Goya anzumelden, um Ihr Wissen und Ihre Sammlung weiter zu bereichern. Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, Teil dieser faszinierenden Welt zu werden.


Hans Meid war ein deutscher Maler, Grafiker und Illustrator.
Meid besuchte eine Kunst- und Handwerksschule in Karlsruhe und wurde dann an der Kunstakademie Schüler des Impressionisten Wilhelm Trübner (1851-1917) und des Realisten Walter Kontz (1872-1947). 1907 engagierte ihn die Meissener Porzellanmanufaktur als Entwerfer, 1908 ließ er sich als freier Künstler in Berlin nieder. Sein Erfolg wurde mit dem Preis der Villa Romana (1910) und der Mitgliedschaft in der Berliner Sezession (1911) gewürdigt. 1919 wurde Meid Dozent für Druckgrafik an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin. Im Jahr 1927 wurde er zum ordentlichen Mitglied der Preußischen Akademie der Künste gewählt, wo er auch die grafische Werkstatt leitete.
In den ersten Jahrzehnten des zwanzigsten Jahrhunderts gehörte Hans Meid zusammen mit seinem engen Freund Max Slevogt zu den führenden Vertretern des Impressionismus. Er schuf eine umfangreiche Sammlung von Radierungen, Lithografien und Stichen, eine große Anzahl von Illustrationen zu Werken der Weltliteratur, darunter Cervantes' Don Quijote, Goethes Selektive Verwandtschaft und viele andere. Er entwarf Buchumschläge für 44 Verlage (insbesondere Schünemann und S. Fischer). Später kamen Tuschezeichnung, Aquarell- und Ölmalerei hinzu. 1948 wurde Hans Meid Dozent an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart, außerdem war er Mitglied des Deutschen Künstlerbundes.
