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Karl Fred Dahmen ist ein deutscher Künstler, einer der wichtigsten Vertreter der deutschen Nachkriegskunst und des Informel. Seit 1967 hat er eine Professur für Bildende Kunst an der Münchner Akademie inne.
Er malte ausdrucksstarke abstrakte Bilder mit tektonischer Struktur und ab Mitte der 1950er Jahre Reliefbilder und Collagen zum Thema der Zerstörung der heimischen Landschaft durch den Tagebau. Später im Oeuvre von Dahmen tauchen glasierte Objektkästen auf, die Eindrücke aus seinem Arbeitsalltag wiedergeben.
Karl Fred Dahmen ist ein deutscher Künstler, einer der wichtigsten Vertreter der deutschen Nachkriegskunst und des Informel. Seit 1967 hat er eine Professur für Bildende Kunst an der Münchner Akademie inne.
Er malte ausdrucksstarke abstrakte Bilder mit tektonischer Struktur und ab Mitte der 1950er Jahre Reliefbilder und Collagen zum Thema der Zerstörung der heimischen Landschaft durch den Tagebau. Später im Oeuvre von Dahmen tauchen glasierte Objektkästen auf, die Eindrücke aus seinem Arbeitsalltag wiedergeben.
Francesco Clemente ist ein zeitgenössischer italienisch-US-amerikanischer Künstler. Er ist neben Sandro Chia, Enzo Cucchi und Mimmo Paladino einer der Hauptvertreter der postmodernen italienischen Transavantgarde.
Gabriele Münter war eine bedeutende deutsche Malerin, die neben Paula Modersohn-Becker als bekannteste Vertreterin des Expressionismus in Deutschland gilt. Geboren am 19. Februar 1877 in Berlin und gestorben am 19. Mai 1962 in Murnau am Staffelsee, hinterließ sie ein beeindruckendes Werk, das sie als Schlüsselfigur der Münchner Avantgarde des frühen 20. Jahrhunderts auszeichnet.
In ihren frühen Jahren entwickelte Münter einen spätimpressionistischen Stil, geprägt durch die Verwendung von pastoser Farbauftrag und die Technik des gestückelten Farbauftrags, die sie von Wassily Kandinsky, mit dem sie auch eine persönliche Beziehung verband, erlernte. Ihre Reisen durch die Niederlande, Tunesien, Italien und Frankreich inspirierten ihre Kunstwerke erheblich, insbesondere durch die intensive Skizzenarbeit und Fotografie, die sie auf diesen Reisen betrieb.
Ein entscheidender Wendepunkt in Münters künstlerischer Entwicklung ereignete sich in Murnau am Staffelsee, wo sie zusammen mit Kandinsky und anderen Künstlern wie Marianne von Werefkin und Alexej Jawlensky den Sommer 1908 verbrachte. Diese Zeit markierte den Übergang vom Nachimpressionismus zu einem expressionistischeren Stil. Besonders hervorzuheben ist ihr Gemälde "Blick aufs Murnauer Moos", das eine signifikante Abkehr von ihrem früheren Stil darstellt und in dem die charakteristischen Merkmale ihres späteren Werks – vereinfachte Formen, leuchtende Farben und eine konzentrierte Komposition – bereits erkennbar sind.
Münters Beitrag zur Kunstgeschichte wird auch durch ihre Rolle als Mitbegründerin der Künstlergruppe Der Blaue Reiter hervorgehoben, deren Werke einen tiefgreifenden Einfluss auf die Entwicklung der modernen Kunst hatten. Ihr Interesse an der Darstellung der Landschaft, geprägt durch ein Spiel von Farbe, führte zu frühen Experimenten, die das definitive Blaue Reiter-Ästhetik prägten.
Ihre Werke, wie "Das Gelbe Haus" oder "Frühstück der Vögel", sind in bedeutenden Sammlungen und Museen vertreten und zeugen von ihrer einzigartigen Fähigkeit, emotionale Tiefe und visuelle Intensität zu verbinden.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet das Studium von Gabriele Münters Werk tiefe Einblicke in die expressionistische Bewegung und ihre Auswirkungen auf die moderne Kunst. Interessenten, die sich für Updates zu neuen Verkaufs- und Auktionsereignissen im Zusammenhang mit Gabriele Münter interessieren, laden wir herzlich ein, sich für entsprechende Benachrichtigungen anzumelden. Eine solche Anmeldung garantiert Ihnen, stets auf dem Laufenden zu bleiben und keine wichtigen Informationen zu verpassen.
Rainer Fetting ist ein deutscher Maler und Bildhauer. Er war Ende der 1970er Jahre Mitbegründer und Protagonist der Galerie am Moritzplatz in Berlin, einer Selbsthilfegalerie, die von einer Gruppe junger Künstler, hauptsächlich Malern, gegründet wurde, die zunächst aus der Klasse Karl Horst Hödickes an der damaligen Berliner Hochschule der Künste, heute Universität der Künste, stammten und die dann unter dem Begriff Neue Wilde, „Junge Wilde“ oder auch „Moritzboys“ bekannt wurden. Zu dieser Gruppe gehörten zum Beispiel auch Salomé, Bernd Zimmer und Helmut Middendorf.