forces of nature
Wilhelm Oswald Gustav Achenbach war ein deutscher Maler, welcher der Düsseldorfer Malerschule zugerechnet wird. Zu seinen Lebzeiten zählte er zu den bedeutenden Landschaftsmalern Europas und prägte während seiner Lehrtätigkeit die Düsseldorfer Kunstakademie. Sein Bruder war der zwölf Jahre ältere Andreas Achenbach, der gleichfalls zu den bedeutenden deutschen Landschaftsmalern des 19. Jahrhunderts zu rechnen ist. Die beiden Brüder wurden scherzhaft auch das „A und O der Landschaftsmalerei“ genannt.
Gijsbrecht Leytens war ein flämischer Landschaftsmaler des Frühbarocks. Er war berühmt für seine Darstellung von Winterlandschaften, die als seine Spezialität galten und durch einen sehr individuellen Stil gekennzeichnet waren. Er gilt als einer der am wenigsten studierten flämischen Maler der Antwerpener Schule.
Geisbrecht Leitens wurde 1611 Mitglied der Sankt-Lukas-Gilde in Antwerpen. Von diesem Zeitpunkt an war er berechtigt, eine eigene Werkstatt in der Stadt zu eröffnen und Lehrlinge auszubilden.
Der Meister beobachtete sorgfältig die winterliche Natur und die Vögel und entwickelte einen individuellen Stil, der ihn von den philosophischen Verallgemeinerungen Pieter Bruegels des Älteren oder den gemütlichen Details und Funden Lucas van Falkenborghs unterschied. Die Bäume in seinen Gemälden sind in der Regel mit Schnee bedeckt und oft seltsam geformt. Auf den Ästen der entblößten Bäume sind verschiedene Vögel abgebildet. Der kreative Stil des Künstlers könnte von Gemälden aus der Zeit des niederländischen Manierismus beeinflusst worden sein.
Andreas Achenbach war ein deutscher Landschaftsmaler der Romantik. Er gilt als eine führende Künstlerpersönlichkeit der Düsseldorfer Malerschule, deren internationaler Ruf zu entscheidenden Anteilen durch das Œuvre Achenbachs begründet wurde.
Thema seiner Landschaftsmalereien waren vor allem Seestücke und Hafenansichten. Sein Bruder Oswald Achenbach dagegen konzentrierte sich auf die Darstellung der Landschaft Italiens. Die beiden Brüder wurden deshalb auch scherzhaft als das „A und O der Landschaftsmalerei“ bezeichnet.