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Theodor Champion war ein deutscher Maler.
Champion malte seine Bilder nicht im Atelier, sondern direkt in der Natur. Dazu hatte er seinen Malgrund vorpräpariert. Er porträtierte keine Landschaften, sondern dichtete in der Natur seine Bilder aus unterschiedlichen Motiven zusammen. Dabei ließ er sich auch gerne vom Zufall leiten, sodass er spontan ins Bildfeld kommende Personen oder Tiere mit auf die Leinwand brachte.
Obwohl Champion zwei Weltkriege miterlebte, enthielt er sich mit seiner Malerei einer politischen Stellungnahme. Stattdessen fühlte er sich einer poetisch-naiven Sichtweise verpflichtet.
1947, nach dem Zweiten Weltkrieg, wurde Champion im Alter von 60 Jahren als Professor an die — im Wiederaufbau befindliche — Staatliche Kunstakademie Düsseldorf berufen. 1951 wurde Champion die Ehrenmitgliedschaft der Universität Madrid verliehen.


Eugen Gustav Dücker war ein deutschbaltischer Maler der Düsseldorfer Malerschule.
Studienreisen führten ihn nach Holland, Belgien, Frankreich und Italien. Dücker bevorzugte für seine Studien die norddeutsche Landschaft, insbesondere die Nord- und Ostsee, die er oft mit seinem Freund Carl Irmer und den Schülern seiner Malklasse bereiste. Seine meisten Bilder zeigen das Meer vom Strand, später auch den Harz und die Heide. Aufgrund der Vielzahl der ihm in seiner naturalistischen Kunstauffassung folgenden Schüler gilt Dücker als Begründer der „Dücker-Linie“ in der Düsseldorfer Landschaftsmalerei.
Dücker war Mitglied der Kunstakademien in St. Petersburg, Berlin, Stockholm und der Aquarellisten-Vereinigungen von St. Petersburg, Wien und Brüssel, ferner Mitglied im Verein der Düsseldorfer Künstler, im Düsseldorfer Künstlerverein Malkasten und im Düsseldorfer Radierklub.


Wilhelm Oswald Gustav Achenbach war ein deutscher Maler, welcher der Düsseldorfer Malerschule zugerechnet wird. Zu seinen Lebzeiten zählte er zu den bedeutenden Landschaftsmalern Europas und prägte während seiner Lehrtätigkeit die Düsseldorfer Kunstakademie. Sein Bruder war der zwölf Jahre ältere Andreas Achenbach, der gleichfalls zu den bedeutenden deutschen Landschaftsmalern des 19. Jahrhunderts zu rechnen ist. Die beiden Brüder wurden scherzhaft auch das „A und O der Landschaftsmalerei“ genannt.


David Teniers der Jüngere war ein flämischer Maler, Zeichner und Kurator. Er war ein äußerst vielseitiger Künstler, der für seine umfangreiche Produktion bekannt ist. Er war ein Erneuerer in einer Vielzahl von Genres wie Historienmalerei, Genremalerei, Landschaft, Porträt und Stillleben. Er ist heute am meisten erinnert als der führende flämische Genremaler seiner Zeit. Teniers ist besonders bekannt für die Entwicklung des Bauerngenres, der Schenkstubenszene, Bilder von Kunstsammlungen und Szenen mit Alchimisten und Ärzten. Er begründete 1664 die Antwerpener Akademie.










Jean Metzinger war ein französischer Maler, Theoretiker und Schriftsteller, der als einer der Hauptvertreter des Kubismus gilt. Geboren in eine Familie mit militärischem Hintergrund, entschied sich Metzinger jedoch, seinen Leidenschaften für Mathematik, Musik und Malerei zu folgen. Früh zeigte er Interesse an aktuellen Trends in der Kunst und unterstützte sich ab dem Alter von 20 Jahren als professioneller Maler. Metzingers Werke wurden regelmäßig in Paris ausgestellt, beginnend mit dem Salon des Indépendants im Jahr 1903.
Metzingers Kunst durchlief verschiedene Phasen, von seinen frühen Werken, die von Neo-Impressionismus und Fauvismus beeinflusst waren, bis hin zu seinen kubistischen Arbeiten, für die er am bekanntesten ist. Seine Gemälde zeichnen sich durch eine dynamische Auffassung der Realität aus, inspiriert von der Idee, dass die Welt sich ständig verändert und je nach Betrachterperspektive unterschiedlich erscheint. Diese Philosophie spiegelt sich in Werken wie "La Femme au Cheval", einem Beispiel für Metzingers Implementierung der 'mobilen Perspektive'.
In den 1920er und 1930er Jahren entwickelte Metzinger seinen Stil weiter, indem er Elemente des Art Déco und Purismus einführte, was seinen Werken eine neue Form der Klarheit und eine Annäherung an die klassische Schönheit verlieh. Diese Periode umfasst Werke wie "Femme au Faisan", die für ihre kühne Farbgebung und die Einführung von räumlichen Komplexitäten bekannt sind.
Metzingers Beiträge zur Kunstgeschichte gehen über seine Gemälde hinaus. Zusammen mit Albert Gleizes verfasste er das erste theoretische Werk über den Kubismus, was ihn zu einer zentralen Figur in der Entwicklung dieser Bewegung macht. Seine Werke sind in wichtigen Sammlungen und Museen weltweit zu finden, darunter das Museum of Fine Arts in Boston und das Thyssen-Bornemisza Museum in Madrid.
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Lemuel Francis Abbott war ein englischer Porträtmaler. Er ist vor allem für sein Porträt von Nelson bekannt, das in der Residenz des britischen Premierministers ausgestellt wurde.
Abbott malte viele Porträts von Persönlichkeiten des 18. Jahrhunderts, wie Marineoffiziere, Literaten, Beamte und Gutsherrinnen. Er war einer der ersten, der Golfspieler porträtierte.




































































