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Seo Soo-Kyoung ist eine südkoreanische Künstlerin. Ihr Künstlername ist der in Versalien als Markenzeichen geschriebene Familienname.


Antonis van Dyck, geboren am 22. März 1599 in Antwerpen und verstorben am 9. Dezember 1641 in London, war ein herausragender flämischer Barockmaler und Grafiker. Er ist vor allem für seine Porträts der europäischen Aristokratie bekannt, unter anderem für seine Arbeiten am englischen Königshof, wo er nicht nur den König und seine Familie, sondern auch Höflinge und Adlige porträtierte. Van Dyck gilt als einer der bedeutendsten Porträtmaler des 17. Jahrhunderts und als Gründer der Schule der englischen Porträtisten dieser Epoche. Zu seinen berühmtesten Werken zählt das Gemälde "König auf der Jagd" im Louvre in Paris, das König Karl I. mit seinem Pferd und zwei Pagen in einer abendlichen Landschaft zeigt.
Van Dyck studierte unter Peter Paul Rubens und wurde schnell zu einem führenden Maler am englischen Königshof. Er revolutionierte das Genre des Hofporträts und übte einen prägenden Einfluss auf die englische Porträtmalerei der nächsten 150 Jahre aus. Neben Porträts schuf Van Dyck auch mythologische und biblische Sujets und zeigte sich als hervorragender Zeichner und Innovator im Bereich der Aquarellmalerei und Radierung.
Sein Italienaufenthalt, insbesondere seine Zeit in Rom, wo er unter anderem den Kardinal Guido Bentivoglio und George Gage, den Kunstagenten des englischen Königs, porträtierte, war von großer Bedeutung für seine künstlerische Entwicklung. Diese Werke gehören zu seinen anerkannten Meisterwerken und sind heute in der Galleria Palatina im Palazzo Pitti sowie in der National Gallery in London zu bewundern.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bleibt Antonis van Dyck eine faszinierende Persönlichkeit. Seine Werke laden ein, die Feinheiten und die Tiefe der Barockmalerei zu erforschen. Um keine Neuigkeiten oder Veranstaltungen zu verpassen, die mit Antonis van Dyck in Verbindung stehen, empfehlen wir, sich für unsere Updates anzumelden. Diese halten Sie speziell über Verkaufs- und Auktionsereignisse auf dem Laufenden, die Werke dieses bedeutenden Künstlers betreffen.


Ferdinand Staeger war ein in Tschechien geborener deutscher symbolistischer Maler und Grafiker, Illustrator und Textildesigner.
Staeger studierte an der Schule für technisches Design in Brünn und anschließend an der Kunstgewerbeschule in Prag, ab 1908 lebte er in München und arbeitete an der Zeitschrift Jugend mit. Er war Teilnehmer des Ersten Weltkriegs und seine Kriegszeichnungen zeichnen sich durch ihre Menschlichkeit aus. Nach dem Krieg illustriert er mit großem Erfolg Bücher von Gerhard Hauptmann, Josef von Eichendorff, Eduard Mörike und Adalbert Stifter.
Während des Dritten Reichs kollaborierte Staeger mit den Behörden, indem er mehrere Propagandabilder malte, für die er mit dem Professorentitel ausgezeichnet wurde. Im Jahr 1943 verlor er sein Haus in München durch alliierte Bomben und viele seiner Werke gingen verloren.
Nach dem Zweiten Weltkrieg malte er im Stil des Impressionismus und schuf Gemälde mit mythischen, mystischen, symbolischen und religiösen Themen. Viele Werke gehören zum Genre des "magischen Realismus". Staeger ist auch als Gobelinzeichner, Meister der Radierung und des Exlibris bekannt und war Mitglied des Verbandes Deutscher Künstler. Seine Frau Sidonie Springer (1878-1937) war ebenfalls Malerin und Grafikerin.






Eduard Schleich der Ältere war ein deutscher Maler.
Schleich war Professor der Kunstakademie München und Mitglied der Kunstakademie Stockholm und der Akademie der bildenden Künste Wien. Er bildete unter anderem Maler wie Julius Mařák aus. Eine Anzahl seiner Landschaften, die meist einen elegischen oder melancholischen Charakter haben, besitzt die Neue Pinakothek in München. Auf die Richtung der neueren Münchener Landschaftsmaler hatte er einen bestimmenden Einfluss ausgeübt. Er gilt als einer der Vorreiter der Dachauer Künstlerkolonie, wohin es ihn ab den frühen 1840er Jahren immer wieder zog.
