straße
Albert Gleizes war ein französischer Künstler, Theoretiker und Philosoph, der als einer der Gründer des Kubismus gilt und einen erheblichen Einfluss auf die Pariser Schule hatte. Er wurde am 8. Dezember 1881 in Paris geboren und starb am 23. Juni 1953 in Avignon. Seine Leidenschaft galt zunächst dem Theater, doch sein Vater bestand darauf, dass er im familieneigenen Stoffdesignstudio arbeitete, was sein Interesse an Farbe, Linie und Design weckte. Sein erstes Gemälde, eine Landschaft mit dem Titel "Die Seine bei Asnières", stellte er 1902 in der Société Nationale des Beaux-Arts aus.
Gleizes war ein Schlüsselfigur der kubistischen Bewegung und veröffentlichte 1912 zusammen mit Jean Metzinger den ersten wichtigen Traktat über den Kubismus, "Du Cubisme". Er war Mitbegründer der Künstlergruppe Section d'Or und beteiligte sich aktiv an der Verbreitung des Kubismus. In seinen Werken experimentierte er mit vereinfachten Formen, Flachheit, starken Linien und zurückhaltender Farbgebung, was seine Annäherung an den Kubismus markiert.
Eines seiner bekanntesten Werke ist das Porträt von Jacques Nayral aus dem Jahr 1911, das heute in der Tate Modern in London zu sehen ist. Dieses Gemälde wurde für den Salon d'Automne reproduziert und ausgestellt, was Gleizes' Fähigkeit unterstreicht, komplexe kubistische Prinzipien in seine Porträts und Landschaften zu integrieren.
Gleizes verbrachte vier entscheidende Jahre in New York, wo er eine wichtige Rolle bei der Einführung der modernen Kunst in Amerika spielte. Er war Mitglied der Society of Independent Artists, Mitbegründer der Ernest-Renan-Assoziation und sowohl Gründer als auch Teilnehmer der Abbaye de Créteil.
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Albert Gleizes war ein französischer Künstler, Theoretiker und Philosoph, der als einer der Gründer des Kubismus gilt und einen erheblichen Einfluss auf die Pariser Schule hatte. Er wurde am 8. Dezember 1881 in Paris geboren und starb am 23. Juni 1953 in Avignon. Seine Leidenschaft galt zunächst dem Theater, doch sein Vater bestand darauf, dass er im familieneigenen Stoffdesignstudio arbeitete, was sein Interesse an Farbe, Linie und Design weckte. Sein erstes Gemälde, eine Landschaft mit dem Titel "Die Seine bei Asnières", stellte er 1902 in der Société Nationale des Beaux-Arts aus.
Gleizes war ein Schlüsselfigur der kubistischen Bewegung und veröffentlichte 1912 zusammen mit Jean Metzinger den ersten wichtigen Traktat über den Kubismus, "Du Cubisme". Er war Mitbegründer der Künstlergruppe Section d'Or und beteiligte sich aktiv an der Verbreitung des Kubismus. In seinen Werken experimentierte er mit vereinfachten Formen, Flachheit, starken Linien und zurückhaltender Farbgebung, was seine Annäherung an den Kubismus markiert.
Eines seiner bekanntesten Werke ist das Porträt von Jacques Nayral aus dem Jahr 1911, das heute in der Tate Modern in London zu sehen ist. Dieses Gemälde wurde für den Salon d'Automne reproduziert und ausgestellt, was Gleizes' Fähigkeit unterstreicht, komplexe kubistische Prinzipien in seine Porträts und Landschaften zu integrieren.
Gleizes verbrachte vier entscheidende Jahre in New York, wo er eine wichtige Rolle bei der Einführung der modernen Kunst in Amerika spielte. Er war Mitglied der Society of Independent Artists, Mitbegründer der Ernest-Renan-Assoziation und sowohl Gründer als auch Teilnehmer der Abbaye de Créteil.
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William Straube, mit vollem Namen William Carl Johannes Bertram Straube, war ein deutscher expressionistischer Maler und Zeichenlehrer.
Seinen expressiven Stil erwarb Straube als Schüler an der Akademie von Henri Matisse in Paris von 1908 bis 1911, sein Studium an der Stuttgarter Akademie bereicherte und vertiefte diesen Stil dann. Straube gehörte zum Künstlerkreis der rheinischen Expressionisten, der sich um 1910 um August Macke formierte. Diese Zeit war geprägt von der Auseinandersetzung zwischen der französischen Avantgarde und der aufkommenden Moderne in Deutschland.
Im Zuge der nationalsozialistischen Kampagne gegen die entartete Kunst wurden 1937 mehrere Gemälde Straubes beschlagnahmt und zerstört.
Straube war Mitglied des Deutschen Künstlerbundes und hat sein Leben lang als Kunstlehrer gearbeitet.
William Straube, mit vollem Namen William Carl Johannes Bertram Straube, war ein deutscher expressionistischer Maler und Zeichenlehrer.
Seinen expressiven Stil erwarb Straube als Schüler an der Akademie von Henri Matisse in Paris von 1908 bis 1911, sein Studium an der Stuttgarter Akademie bereicherte und vertiefte diesen Stil dann. Straube gehörte zum Künstlerkreis der rheinischen Expressionisten, der sich um 1910 um August Macke formierte. Diese Zeit war geprägt von der Auseinandersetzung zwischen der französischen Avantgarde und der aufkommenden Moderne in Deutschland.
Im Zuge der nationalsozialistischen Kampagne gegen die entartete Kunst wurden 1937 mehrere Gemälde Straubes beschlagnahmt und zerstört.
Straube war Mitglied des Deutschen Künstlerbundes und hat sein Leben lang als Kunstlehrer gearbeitet.
Werner Scholz war ein berühmter deutsch-österreichischer expressionistischer Maler des 20. Jahrhunderts.