marin mersenne (1588 - 1648)
Marin Mersenne (auch Marinus Mersennus oder le Père Mersenne) war ein französischer Mathematiker, Physiker, Philosoph, Theologe und Musiktheoretiker.
Mersenne erhielt seine Ausbildung am Jesuitenkolleg von La Fleche und studierte anschließend Theologie in Paris. Er wurde auch Mitglied des Ordens der Minimen und lehrte Philosophie und Theologie in Nevers. Er entwickelte seine Ideen über das Wesen der Welt und des Wissens, wobei er die Bedeutung von Experimenten und Beobachtungen hervorhob und die rationale natürliche Welt der menschlichen Vernunft gegenüberstellte.
Ab 1635 gründete Mersenne die Académie Parisienne, den Vorläufer der Académie Française des Sciences, in der die führenden Mathematiker und Naturphilosophen Frankreichs zusammenkamen. Sie bot ein Forum für den Gedankenaustausch zwischen Wissenschaftlern und förderte die Werke von René Descartes und Galilei. Die berühmteste Leistung des Wissenschaftlers in der Mathematik war die Entdeckung einer Formel zur Erzeugung von Primzahlen, die heute als Mersennes Zahlen bekannt sind. Im Jahr 1644 veröffentlichte Mersenne seine Studien über die Mersenne-Zahlen und ihre Beziehung zu den Primzahlen. Seine Arbeiten zur Zahlentheorie und Arithmetik erwiesen sich als entscheidend für die Entwicklung der Mathematik im siebzehnten Jahrhundert.
Er korrespondierte mit vielen anderen Wissenschaftlern seiner Zeit, wie René Descartes, Blaise Pascal und Pierre Fermat. Sein Beitrag geht jedoch noch viel weiter, denn er trug dazu bei, die Arbeiten der herausragenden Köpfe seiner Zeit zu verbreiten. Mersenne reiste ausgiebig durch Europa und brachte neue wissenschaftliche Ideen nach Frankreich. Er war ein wichtiger Vermittler beim Austausch von Wissen und trug zur Entwicklung der Wissenschaft in seiner Zeit bei.
Marin Mersenne (auch Marinus Mersennus oder le Père Mersenne) war ein französischer Mathematiker, Physiker, Philosoph, Theologe und Musiktheoretiker.
Mersenne erhielt seine Ausbildung am Jesuitenkolleg von La Fleche und studierte anschließend Theologie in Paris. Er wurde auch Mitglied des Ordens der Minimen und lehrte Philosophie und Theologie in Nevers. Er entwickelte seine Ideen über das Wesen der Welt und des Wissens, wobei er die Bedeutung von Experimenten und Beobachtungen hervorhob und die rationale natürliche Welt der menschlichen Vernunft gegenüberstellte.
Ab 1635 gründete Mersenne die Académie Parisienne, den Vorläufer der Académie Française des Sciences, in der die führenden Mathematiker und Naturphilosophen Frankreichs zusammenkamen. Sie bot ein Forum für den Gedankenaustausch zwischen Wissenschaftlern und förderte die Werke von René Descartes und Galilei. Die berühmteste Leistung des Wissenschaftlers in der Mathematik war die Entdeckung einer Formel zur Erzeugung von Primzahlen, die heute als Mersennes Zahlen bekannt sind. Im Jahr 1644 veröffentlichte Mersenne seine Studien über die Mersenne-Zahlen und ihre Beziehung zu den Primzahlen. Seine Arbeiten zur Zahlentheorie und Arithmetik erwiesen sich als entscheidend für die Entwicklung der Mathematik im siebzehnten Jahrhundert.
Er korrespondierte mit vielen anderen Wissenschaftlern seiner Zeit, wie René Descartes, Blaise Pascal und Pierre Fermat. Sein Beitrag geht jedoch noch viel weiter, denn er trug dazu bei, die Arbeiten der herausragenden Köpfe seiner Zeit zu verbreiten. Mersenne reiste ausgiebig durch Europa und brachte neue wissenschaftliche Ideen nach Frankreich. Er war ein wichtiger Vermittler beim Austausch von Wissen und trug zur Entwicklung der Wissenschaft in seiner Zeit bei.