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Kerstin Brätsch ist eine deutsche zeitgenössische bildende Künstlerin, die häufig großformatige, stark abstrakte Werke schafft, die mehrere Medien miteinander kombinieren. Sie studierte an der Universität der Künste in Berlin und der Columbia University in New York und erhielt 2007 einen Master of Fine Arts. Derzeit lebt und arbeitet sie in New York.
Brecht schafft großformatige Werke, die sie auf eine besondere Art und Weise ausstellt. Diese ist so weit wie möglich von der Standardform der Ausstellung von Kunstwerken entfernt. Sie hängt ihre Werke an Magneten auf, steckt sie in doppelte Glasrahmen und lehnt sie an die Wand und lässt sie auf dem Boden stehen. Mit dieser eigentümlichen Präsentationsform verbindet sie ein Stück Performancekunst mit ihren visuellen Arbeiten.
Im Jahr 2014 wurde Bratsch mit dem August-Macke-Preis ausgezeichnet. Im Jahr 2017 wurde Bratsch mit dem zweiten Edvard-Munch-Kunstpreis ausgezeichnet, der mit einem Geldpreis und einer Einzelausstellung im Munch-Museum im Jahr 2019 verbunden ist.