rahmen (31,5 x 31,5cm)
Theodor Joseph Hagen war ein deutscher Landschaftsmaler.
Hagen gilt als stilprägender Vertreter der Düsseldorfer und der Weimarer Malerschule und als ein Begründer des deutschen Impressionismus. Nachdem er sich in seiner Frühzeit verschiedenen Stilrichtungen zugewandt hatte, entdeckte er den französischen Realismus und die französische Freiluftmalerei der Schule von Barbizon. Hagen unternahm häufig Ausflüge in die freie Natur und malte Landschaftsbilder von schlichter Stimmung.
Er war ab 1893 Mitglied der Münchner Sezession, ab 1902 der Berliner Secession, und nach 1903 auch Mitglied im Deutschen Künstlerbund.
Kuno Gonschior war ein deutscher Maler und Hochschullehrer; er zählt zu den Vertretern der Konkreten Kunst.
Eduard Bargheer war ein deutscher Maler und Graphiker. In seiner frühen Phase stand er dem Expressionismus nahe.
Siegward Sprotte war ein deutscher Künstler, Schriftsteller und Philosoph.
Ursprünglich zeichnete Siegward Sprotte figürlich, darunter Porträts alter Meister und Zeichnungen. Später widmete er sich mehr der Landschaft, bis hin zum Ideogramm und der farbigen Kalligrafie.
Sprotte hat zahlreiche Werke zu den Themen Kunst, Bewusstsein und Moderne verfasst und ist der Schöpfer eines neuen Paradigmas des "Auge-zu-Auge".
Ernst Fuchs war ein vielseitiger österreichischer Künstler mit Talenten in vielen Bereichen der Kunst, einer der Begründer der Wiener Schule des fantastischen Realismus.
Fuchs malte nicht nur, sondern war auch im Theater und Film tätig, arbeitete an architektonischen und bildhauerischen Projekten und schrieb Gedichte und philosophische Essays.
Max Ackermann war ein deutscher Maler und Grafiker. Er war ein Schüler von Adolf Hölzel und gilt als Wegbereiter der abstrakten Malerei.
Otto Gleichmann war ein deutscher Künstler, ein bedeutender Vertreter des deutschen Expressionismus.
Otto Gleichmann studierte an den Kunstakademien in Düsseldorf, Breslau und Weimar. Während seines Militärdienstes im Ersten Weltkrieg wurde er verwundet und nahm auch den Glauben an die Grausamkeit des Nationalsozialismus in sich auf. Gemeinsam mit seiner Frau schloss er sich 1918 der Künstlergruppe Hannoversche Sezession an und malte expressionistische Ölgemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Lithografien und Mischtechniken, deren Sujets besonders von seinen Kriegserlebnissen und -eindrücken geprägt waren.
1937 wurden Gleichmanns Aquarelle und Grafiken im Rahmen der Aktion "Entartete Kunst" von den Nationalsozialisten aus staatlichen Sammlungen beschlagnahmt und größtenteils vernichtet.