Selbstporträt China


Han Hsiang-ning ist ein taiwanesisch-amerikanischer Künstler. Han hat an vielen bedeutenden Museumsausstellungen teilgenommen. Er verwendet oft Sprühfarbe und malt fotorealistische Straßenszenen. 1961 trat er der „Fifth Moon Group“ bei. Er begann mit abstrakter Ölmalerei und seine Arbeiten erschienen zuerst in der Zeitschrift Pen Review. 1963 begann er mit Rollen und Schablonen auf noch abstraktem Reispapier zu arbeiten, wobei er Form und Raumstruktur betonte. 1969 begann er mit Sprühmalereien mit Acrylfarbe auf Leinwand und schuf die Serie "Invisible Image". Im Jahr 1971 entdeckte er beim Malen mit Spritzpistolen, wie man verschiedene Kombinationen von gesprühten Farbpunkten erzeugt, eine Form des Pointillismus. 1971 setzte er die Spritzpistolentechnik fort, begann jedoch, New Yorker Stadtszenen als Motiv und seine Kamera als Zeichenwerkzeug zu verwenden. 1972 startete er Studien zu Industrieszenen mit lebendigen Bildern. 1981 fertigte er sein erstes Selbstporträt an. 1983 begann er mit Pinseln Aquarell und Tusche auf Papier zu malen. Seine Motive sind Straßenmassen und Vogelperspektiven von Kreuzungen der New Yorker Straßen.


Ye Hongxing (Chinesisch: 叶红杏) ist ein chinesischer Künstler.
Ye Hongxing verwendet in seinen Werken traditionelle chinesische Motive und zeitgenössische Elemente, um visuell erhabene Szenen zu schaffen, die einen Gegensatz von Ruhe und komplexem Wahnsinn darstellen. Mit dem traditionellen westlichen Medium Ölfarbe schafft sie attraktive Selbstporträts mit geschlossenen Augen und einem ruhigen Ausdruck, die von vielfarbigen Währungen oder lebhaften dekorativen und gewundenen Blumenmustern überlagert werden, die von traditionellem chinesischem Porzellan abgeleitet sind.


Li Tianbing ist ein chinesischer Künstler. Li Tianbings Werk ist durch den doppelten Einfluss des Fernen Ostens und des Westens gekennzeichnet: Der erste ist ein Erbe der chinesischen Malerei, die vom Taoismus durchdrungen ist, der zweite stammt aus den Lehren von Kunstprofessoren wie Vladimir Veličković, Christian Boltanski und Giuseppe Penone, während er an der Schule der Schönen Künste in Paris studierte. Ein entscheidender Moment für seine Arbeit war 2006, als er zur Anprangerung der Ein-Kind-Politik ein Familienalbum mit Porträts seines Kindes anlegte und so eine imaginäre Familie durch Nachbildungen seiner selbst abbildete. Er entwickelte fortan eine neue Bildsprache, in der Porträts im Überfluss vorhanden sind, und schafft durch seine Kunst einen Dialog zwischen Realität, Imagination und Fantasie. Bei der Arbeit an seinen Kompositionen verwendet Li Tianbing im Wesentlichen Ölfarbe; Ein weiteres Hauptausdrucksmittel bleibt jedoch das Zeichnen mit Tusche. Außerdem arbeitet er gerne mit Aquarellfarben, abwechselnd mit chinesischen und europäischen Pinseln.