Albert Speer - sechs Briefe an seine Frau Margarete, 1926 - 1944

Lot 2135
07.11.2024 10:00UTC +01:00
Classic
AuctioneerHermann Historica
Event locationGermany, Grasbrunn / München
Buyer Premium25 %
ID 1322394
Lot 2135 | Albert Speer - sechs Briefe an seine Frau Margarete, 1926 - 1944
Albert Speer - sechs Briefe an seine Frau Margarete, 1926 - 1944
Jeweils kleine Doppelbögen Briefpapier mit gedrucktem Kopf "Albert Speer" in früher (4x) bzw. später Ausführung (1x, 1944), ein Brief mit Briefkopf "Arno Breker" (!!/1943). Ein Brief datiert "11.X.26", drei Briefe undatiert, aber mit Speers nachträglicher Bemerkung "Buch Stud." (wohl von ihm publiziert), die letzten beiden Briefe mit seiner nachträglichen Datierung "Weihnacht 43" bzw. "Weihn. 44". Vier Briefe in Tinte, zwei in Bleistift eigenhändig verfasst.
Die frühen Briefe stammen aus seiner Berliner Studiumszeit ab 1926, noch vor der gemeinsamen Hochzeit 1928 in Berlin. Interessante Schilderungen seines Lebens in Studium und Freizeit. In den beiden Weihnachtsbriefen 1943 und 44 entschuldigt er sich für sein Fehlen. 1943: "es ist nun die zweite Weihnacht, in der ich nicht bei Euch sein kann.". 1944: "ich bin wirklich traurig, daß ich auch dieses Jahr nicht mit Dir und den Kindern an Weihachten zusammen sein kann. - Vielleicht ist es nächstes Jahr möglich. [..] Feldmarschall Model freut sich sehr, daß ich hier bin. [.] Am 30.XII. fahre ich nach dem Führerhauptquartier. Vielleicht komme ich Anfang Januar auf einige Tage vorbei. [..] Sepp Dietrich wird noch ein kleines Kistchen v. Beute Esswaren zusammenstellen, das ich Dir dann sende". Gefaltet.
Provenienz: Aus Familienbesitz.
Albert Speer - six letters to his wife Margarete, 1926 - 1944
Albert Speer - six letters to his wife Margarete, 1926 - 1944
Jeweils kleine Doppelbögen Briefpapier mit gedrucktem Kopf "Albert Speer" in früher (4x) bzw. später Ausführung (1x, 1944), ein Brief mit Briefkopf "Arno Breker" (!!/1943). Ein Brief datiert "11.X.26", drei Briefe undatiert, aber mit Speers nachträglicher Bemerkung "Buch Stud." (wohl von ihm publiziert), die letzten beiden Briefe mit seiner nachträglichen Datierung "Weihnacht 43" bzw. "Weihn. 44". Vier Briefe in Tinte, zwei in Bleistift eigenhändig verfasst.
Die frühen Briefe stammen aus seiner Berliner Studiumszeit ab 1926, noch vor der gemeinsamen Hochzeit 1928 in Berlin. Interessante Schilderungen seines Lebens in Studium und Freizeit. In den beiden Weihnachtsbriefen 1943 und 44 entschuldigt er sich für sein Fehlen. 1943: "es ist nun die zweite Weihnacht, in der ich nicht bei Euch sein kann.". 1944: "ich bin wirklich traurig, daß ich auch dieses Jahr nicht mit Dir und den Kindern an Weihachten zusammen sein kann. - Vielleicht ist es nächstes Jahr möglich. [..] Feldmarschall Model freut sich sehr, daß ich hier bin. [.] Am 30.XII. fahre ich nach dem Führerhauptquartier. Vielleicht komme ich Anfang Januar auf einige Tage vorbei. [..] Sepp Dietrich wird noch ein kleines Kistchen v. Beute Esswaren zusammenstellen, das ich Dir dann sende". Gefaltet.
Provenance: Aus Familienbesitz.
Condition: II
Address of auction Hermann Historica
Bretonischer Ring 3
85630 Grasbrunn / München
Germany
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