ID 1490505 
Lot 7221  | Bemalte Holzstatue des Buddha Amithaba, China, 18. Jhdt.
Hexagonaler, profilierter Ständer, vorne mit vier Füßchen, hinten geschlossen. Darüber kurze, deutlich schmälere hexagonale Säule, auf dieser eine wieder breitere hexagonale Plattform mit einer Balustrade. Diese besteht aus sechs Doppelpfeilern: vorne je ein kurzer mit zwiebelförmigem Aufsatz, dahinter ein längerer mit profiliertem, pyramidalem Ende. In den Kerben der kürzeren, vorderen Pfeiler waren einst Holzbretter gelagert, die das Geländer der Balustrade bildeten, aber nicht erhalten sind. In der Plattform mittig eine Durchbohrung, in der ein Holzstiel steckt, oben abgeschlossen durch eine halbkugelige Lotusblüte. Von den mit Nägeln fixierten Blättern der Lotusblüte nur drei erhalten. Auf der Lotusblüte der sitzende Amithaba platziert: lose, ohne Verbindung. Hinter dem Lotus steckt ein breiter Holzstab, der durch eine Nut in der Plattform und ein Loch im Ständer geführt ist. Auf diesem ein Schirm montiert, auf dem zwei Drachen von oben herabfliegen und zwischen den Mäulern eine Perle halten.
Der Buddha Amitabha (Buddha des unermesslichen Lichts) mit einem langen Gewand bekleidet, mit gekreuzten Füßen in tiefer Meditation im vollständigen Lotussitz (Padmasana), die Hände zum Dhyana-Mudra geformt. Auf seinem Kopf eine fünfblättrige Krone mit Darstellung der fünf transzendenten Buddhas (Dhyani-Buddhas). Hinter den Ohren fallen Bänder von der Befestigung der Krone auf dem Kopf herab. Bemalung in Rot und dunklem Braun. Die Drachen vor der Bemalung partiell mit Stuck überformt. Vereinzelt Wurmlöcher, v. a. im hinteren Bereich des Ständes und auf der rechten Unterkante der Statue. Einige unauffällige Risse im Holz und geringfügige Abplatzungen. Insgesamt guter und vergleichsweise vollständiger Zustand dieses Typs von Holzstatuen. Höhe 59 cm, maximale Breite 21 cm.
Provenienz: Rheinischer Privatbesitz, nachgelassen aus der Sammlung des verstorbenen Ehemannes, von diesem erworben im internationalen Kunsthandel in den 60er bis 90er Jahren.
Painted wooden statue of Buddha Amithaba, China, 18th century
Painted wooden statue of Buddha Amithaba, China, 18th century
Hexagonaler, profilierter Ständer, vorne mit vier Füßchen, hinten geschlossen. Darüber kurze, deutlich schmälere hexagonale Säule, auf dieser eine wieder breitere hexagonale Plattform mit einer Balustrade. Diese besteht aus sechs Doppelpfeilern: vorne je ein kurzer mit zwiebelförmigem Aufsatz, dahinter ein längerer mit profiliertem, pyramidalem Ende. In den Kerben der kürzeren, vorderen Pfeiler waren einst Holzbretter gelagert, die das Geländer der Balustrade bildeten, aber nicht erhalten sind. In der Plattform mittig eine Durchbohrung, in der ein Holzstiel steckt, oben abgeschlossen durch eine halbkugelige Lotusblüte. Von den mit Nägeln fixierten Blättern der Lotusblüte nur drei erhalten. Auf der Lotusblüte der sitzende Amithaba platziert: lose, ohne Verbindung. Hinter dem Lotus steckt ein breiter Holzstab, der durch eine Nut in der Plattform und ein Loch im Ständer geführt ist. Auf diesem ein Schirm montiert, auf dem zwei Drachen von oben herabfliegen und zwischen den Mäulern eine Perle halten.
Der Buddha Amitabha (Buddha des unermesslichen Lichts) mit einem langen Gewand bekleidet, mit gekreuzten Füßen in tiefer Meditation im vollständigen Lotussitz (Padmasana), die Hände zum Dhyana-Mudra geformt. Auf seinem Kopf eine fünfblättrige Krone mit Darstellung der fünf transzendenten Buddhas (Dhyani-Buddhas). Hinter den Ohren fallen Bänder von der Befestigung der Krone auf dem Kopf herab. Bemalung in Rot und dunklem Braun. Die Drachen vor der Bemalung partiell mit Stuck überformt. Vereinzelt Wurmlöcher, v. a. im hinteren Bereich des Ständes und auf der rechten Unterkante der Statue. Einige unauffällige Risse im Holz und geringfügige Abplatzungen. Insgesamt guter und vergleichsweise vollständiger Zustand dieses Typs von Holzstatuen. Höhe 59 cm, maximale Breite 21 cm.
Provenance: Rheinischer Privatbesitz, nachgelassen aus der Sammlung des verstorbenen Ehemannes, von diesem erworben im internationalen Kunsthandel in den 60er bis 90er Jahren.
Condition: II - III
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Hermann Historica Bretonischer Ring 3 85630 Grasbrunn / München Germany  | ||||||||||||||
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| Fax | +49 (0)89 5472 64999 | ||||||||||||||
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