Eugen Hönig, Sommerlandschaft mit Strohpuppen

Lot 4295
19.02.2025 14:00UTC +01:00
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AuctioneerAuktionshaus Mehlis GmbH
Event locationGermany, Plauen
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ID 1368634
Lot 4295 | Eugen Hönig, Sommerlandschaft mit Strohpuppen
weite, idyllische sommerliche Gebirgslandschaft mit blühendem Feldrain, abgeerntetem Feld und gedeckter Brücke am Fluss, lasierende Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "E. Hönig 1942", rückseitig auf dem Keilrahmen handschriftlich bezeichnet "Hönig" und teils undeutlich gestempelt "München 19, Prinzenstraße 20 Fernruf 62933" und "Eugen Hönig" sowie Stempel der Münchner Malutensilienhandlung Adrian Brugger, reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 80,5 x 60,5 cm. Künstlerinfo: auch Eugen Hoenig, dt. Architekt und Malerautodidakt (1873 Kaiserslautern bis 1945 München?), Abitur, seit 1889 in München, 1891–95 Studium der Architektur an der Technischen Hochschule München bei Friedrich Maximilian Ritter von Thiersch und Paul Pfann, nach dem ersten Staatsexamen als Diplomingenieur 1897 zusammen mit Karl Söldner als selbständiger Architekt tätig, als Maler autodidaktisch gebildet, 1896–97 Lehrer an der Baugewerkschule Augsburg, 1906–13 Professor an der Bauschule München, 1910–12 Vorsitzender des Münchner Architekten- und Ingenieur-Vereins, erbaute in der Folge diverse Geschäftshäuser in München, Mitglied und zeitweise Präsident der Münchner Künstlergenossenschaft, Vorsitzender des Landesbezirks des Bundes Deutscher Architekten, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, Ehrenmitglied im Bayerischen Kunstgewerbeverein und stellvertretender Vorsitzender der "Münchner Vereinigung für künstlerische Fragen", 1931 Mitglied im "Kampfbund für die deutsche Kultur" und 1932 Mitglied der NSDAP, betrieb ab 1933 als letzter Vorsitzender des Bundes Deutscher Architekten dessen Gleichschaltung und Übergang in die Reichskammer der Bildenden Künste, ernannt zum Präsidialrat und Reichskultursenator, 1933–36 Präsident des Fachverbands für Baukunst in der Reichskammer der Bildenden Künste, Ende 1944 Aufnahme in die "Gottbegnadeten-Liste", zeitweise Abgeordneter im Bayerischen Landtag, beschickte ab 1906 unter anderem den Münchner Glaspalast, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler und Wikipedia.
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