Fragment vom Bronzediadem einer Priesterstatue mit drei Büsten, ostmediterrane Provinzen, 3. - frühes 5. Jhdt. n. Chr.
06.05.2025 10:00UTC +01:00
Classic
Sold
340EUR € 340
| Auctioneer | Hermann Historica |
|---|---|
| Event location | Germany, Grasbrunn / München |
| Buyer Premium | 25 % |
Archive
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ID 1416405
Lot 4053 | Fragment vom Bronzediadem einer Priesterstatue mit drei Büsten, ostmediterrane Provinzen, 3. - frühes 5. Jhdt. n. Chr.
Gewölbtes Fragment eines Bronzebandes mit drei männlichen Büsten, getrennt durch je zwei vertikale Rippen. Unten Begrenzung durch zwei horizontale Rippen, die mit vertikalem Ritzdekor versehen sind. Die Büsten grob gearbeitet mit Köpfen über einer durch hängede Falten dargestellten Gewandung, wobei die Frisur des Haupthaares das Bronzeband überragt, die Haare bei allen dreien nach vorne in die Stirn gekämmt. Augen, Nase und Mund in grober, sehr provinzieller bzw. naiver Manier ausgeführt. Die beiden linken Figuren tragen einen durch Stichelung dargestellten, kurz gehaltenen Backen- und Kinnbart. Das Diadem dürfte zu einer überlebensgroßen Statue eines Kaiserpriesters gehört haben. Die dargestellten Personen könnten Mitglieder des Kaiserhauses darstellen. Länge 11,5 cm. Höhe 6,3 cm. Montiert auf einer Travertinsteinplatte (Maße 18 x 10 x 3 cm).
Provenienz: Rheinische Privatsammlung J. K. Erworben 2006 beim Antiken-Kabinett Gackstätter, Frankfurt am Main. Zuvor Sammlung G.v.D-S., erworben zwischen 1950 und 1977. Dokumentation mit Rechnung und Expertise.
A fragment from the bronze diadem of a priestly statue with three busts, Eastern Mediterranean provinces, 3rd - early 5th century A.D.
A fragment from the bronze diadem of a priestly statue with three busts, Eastern Mediterranean provinces, 3rd - early 5th century A.D.
Gewölbtes Fragment eines Bronzebandes mit drei männlichen Büsten, getrennt durch je zwei vertikale Rippen. Unten Begrenzung durch zwei horizontale Rippen, die mit vertikalem Ritzdekor versehen sind. Die Büsten grob gearbeitet mit Köpfen über einer durch hängede Falten dargestellten Gewandung, wobei die Frisur des Haupthaares das Bronzeband überragt, die Haare bei allen dreien nach vorne in die Stirn gekämmt. Augen, Nase und Mund in grober, sehr provinzieller bzw. naiver Manier ausgeführt. Die beiden linken Figuren tragen einen durch Stichelung dargestellten, kurz gehaltenen Backen- und Kinnbart. Das Diadem dürfte zu einer überlebensgroßen Statue eines Kaiserpriesters gehört haben. Die dargestellten Personen könnten Mitglieder des Kaiserhauses darstellen. Länge 11,5 cm. Höhe 6,3 cm. Montiert auf einer Travertinsteinplatte (Maße 18 x 10 x 3 cm).
Provenance: Rheinische Privatsammlung J. K. Erworben 2006 beim Antiken-Kabinett Gackstätter, Frankfurt am Main. Zuvor Sammlung G.v.D-S., erworben zwischen 1950 und 1977. Dokumentation mit Rechnung und Expertise.
Condition: I - II
| Place of origin: | Roman Empire |
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| Place of origin: | Roman Empire |
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| Address of auction |
Hermann Historica Bretonischer Ring 3 85630 Grasbrunn / München Germany | ||||||||||||||
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