Leni Riefenstahl - zahlreiche Architektenpläne und Zeichnungen zum Bau ihrer Villa in Berlin, 1936
26.11.2021 10:00UTC +01:00
Classic
Sold
760EUR € 760
Auctioneer | Hermann Historica |
---|---|
Event location | Germany, Grasbrunn / München |
Buyer Premium | 25 % |
Archive
The auction is completed. No bids can be placed anymore.
ID 662102
Lot 4637 | Leni Riefenstahl - zahlreiche Architektenpläne und Zeichnungen zum Bau ihrer Villa in Berlin, 1936
Estimate value
€ 500
Fünf Grundstückentwürfe, dabei vier von ihrem Architekten Dr. Ernst Petersen: Vorschlag 1 (zweimal), 2 und 3 sowie eine Innenraum-/Treppenzeichnung vom Atelier für Raumkunst Hanns Ostler, Garmisch, Maße Skizzen ca. 54 x 40 cm. Des Weiteren eine "Ecklösung der linken Grenzmauer, Blatt "A", Garten Riefenstahl, Berlin 30.06.1936, Maße ca. 45 x 36 cm. Dazu zehn Zeichnungen (Kamin, Geländer, Schlafzimmer usw.) in unterschiedlichen Größen und auf Papieren, wahrscheinlich von Leni Riefenstahl gezeichnet, teils koloriert. Maßstab der Pläne überwiegend 1:10. Sehr seltene Dokumente.
1935 bis 1936 ließ Leni Riefenstahl sich das Haus in Berlin bauen. Architekten waren Hanns Ostler und Ernst Petersen. So erinnern einige Gestaltungsmerkmale der Villa, wie die flache Neigung des Daches oder die Klappläden an den Fenstern zur Gartenseite, an Häuser im Voralpenland. Es gibt aber auch moderne Elemente, wie z. B. die große Verglasung der Eingangshalle. Der Wohnraum zur Gartenseite hatte hohe Fenster, die den Raum optisch mit der angrenzenden Terrasse und dem Garten verbanden. Er konnte mithilfe eines kleinen angrenzenden Raumes für den Filmprojektor zu einem privaten Kinosaal werden. Ebenfalls im Erdgeschoss befanden sich die Arbeitsräume und das Archiv. Im Obergeschoss waren neben Bad, Schlafzimmer, Gästezimmern und Gästebad ein Ankleidezimmer und ein Nähzimmer vorgesehen. Im Keller befanden sich die Dunkelkammer und eine Bauernstube. Leni Riefenstahl verkaufte die Villa kurz nach dem Zweiten Weltkrieg.
Provenienz: Aus dem Nachlass von Leni Riefenstahl.
Zustand: II - III
Leni Riefenstahl - numerous architectural plans and drawings for the construction of her villa in Berlin, 1936
Fünf Grundstückentwürfe, dabei vier von ihrem Architekten Dr. Ernst Petersen: Vorschlag 1 (zweimal), 2 und 3 sowie eine Innenraum-/Treppenzeichnung vom Atelier für Raumkunst Hanns Ostler, Garmisch, Maße Skizzen ca. 54 x 40 cm. Des Weiteren eine "Ecklösung der linken Grenzmauer, Blatt "A", Garten Riefenstahl, Berlin 30.06.1936, Maße ca. 45 x 36 cm. Dazu zehn Zeichnungen (Kamin, Geländer, Schlafzimmer usw.) in unterschiedlichen Größen und auf Papieren, wahrscheinlich von Leni Riefenstahl gezeichnet, teils koloriert. Maßstab der Pläne überwiegend 1:10. Sehr seltene Dokumente.
1935 bis 1936 ließ Leni Riefenstahl sich das Haus in Berlin bauen. Architekten waren Hanns Ostler und Ernst Petersen. So erinnern einige Gestaltungsmerkmale der Villa, wie die flache Neigung des Daches oder die Klappläden an den Fenstern zur Gartenseite, an Häuser im Voralpenland. Es gibt aber auch moderne Elemente, wie z. B. die große Verglasung der Eingangshalle. Der Wohnraum zur Gartenseite hatte hohe Fenster, die den Raum optisch mit der angrenzenden Terrasse und dem Garten verbanden. Er konnte mithilfe eines kleinen angrenzenden Raumes für den Filmprojektor zu einem privaten Kinosaal werden. Ebenfalls im Erdgeschoss befanden sich die Arbeitsräume und das Archiv. Im Obergeschoss waren neben Bad, Schlafzimmer, Gästezimmern und Gästebad ein Ankleidezimmer und ein Nähzimmer vorgesehen. Im Keller befanden sich die Dunkelkammer und eine Bauernstube. Leni Riefenstahl verkaufte die Villa kurz nach dem Zweiten Weltkrieg.
Provenance: Aus dem Nachlass von Leni Riefenstahl.
Condition: II - III
Auction house category: | Leni Riefenstahl |
---|
Auction house category: | Leni Riefenstahl |
---|
Address of auction |
Hermann Historica Bretonischer Ring 3 85630 Grasbrunn / München Germany | ||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Preview |
| ||||||||||||||
Phone | +49 (0)89 5472 649 0 | ||||||||||||||
Fax | +49 (0)89 5472 64999 | ||||||||||||||
Buyer Premium | 25 % | ||||||||||||||
Conditions of purchase | Conditions of purchase | ||||||||||||||
Business hours | Business hours
|
Related terms
Frequently asked questions
First of all, you should register to be able to purchase at auction. After confirming your email address, enter your personal information in your user profile, such as your first name, last name, and mail address. Choose a lot from the upcoming auction and the maximum amount you want to place on it. After confirmation of your choice, we will send your application by e-mail to the appropriate auction house. If the auction house accepts a request, it will participate in the auction. You can view the current status of a bid at any time in your personal account in the "Bids" section.
Auctions are performed by auction houses and each of the auction houses describes their terms of auction. You can see the texts in the section "Auction information".
The results of the auction are published within a few days after the end of the auction. In the top menu of the site, find the tab "Auctions". Click on it and you will be on the auction catalog page, where you can easily find the category "Results". After opening it, select the desired auction from the list, enter and view the current status of the interested lot.
The information about the auction winners is confidential. The auction winner will receive a direct notification from the auction house responsible with instructions for further action: an invoice for payment and the manner in which the goods will be received.
Each of the auction houses has its own payment policy for the won lots. All auction houses accept bank transfers, most of them accept credit card payments. In the near future you will find detailed information for each case in the section "Auction information" on the page of the auction catalog and the lot.
Shipment of the won lot depends on its size. Small items can be delivered by post. Larger lots are sent by courier. Employees of the auction houses will offer you a wide range to choose from.
No. The archive serves as a reference for the study of auction prices, photographs and descriptions of works of art.