nach Camille Corot, Landschaft in Morgenstimmung

Lot 4244
AuctioneerAuktionshaus Mehlis GmbH
Event locationGermany, Plauen
Buyer Premium28,56%
ID 1429483
Lot 4244 | nach Camille Corot, Landschaft in Morgenstimmung
zwei Frauen im Licht des anbrechenden Tages, an einem von Bäumen umstanden Weiher, im Hintergrund einsames Bauernhaus vor leuchtendem Himmel, die hier vorliegende Arbeit ist ganzseitig in Schwarz/Weiß in Fritz Koller „Das Inventarbuch der Landesgalerie Salzburg 1942–1944“ auf Seite 361 abgebildet und auf Seite 232 unter Inventarnummer 396 verzeichnet, Auszug aus Tabelle: "(Künstler) Camille Corot Nachahmer miss.; (Werk) Landschaft in Morgenstimmung; (Technik) Öl a. Lwd; (Masse) 45,5 : 37; (Herkunft und Geschichte) Holzapfel, Paris R. 15.10.1941, Be. 70; ... (Literatur) Ausst. Kat. G. W. Salzb. Sommer 41, Nr. 14 Abb.; (Veränderungen und sonst. Bemerkungen) geb. St. Gilgen 1943 vkft an P. M. Pdua, St. Wolfgang am 16.V.44, RM. 30.000.–", kaum pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand und doubliert, 2. Hälfte 19. Jh., auf Keilrahmenrückseite Nummer "L 396", Retuschen, ungerahmt, Maße ca. 45 x 36 cm. Künstlerinfo: bedeutender französischer Maler, Zeichner, Fotograf (Daguerreotypist) und Graphiker (1796 Paris bis 1875 ebenda), zunächst Tuchmacherlehre, 1822 Schüler der Malerei bei Michallon, nach dessen Tod 1822 für drei Jahre bei Victor Bertin, unternahm ausgedehnte Malwanderungen durch die Gegend um Rouen und die Wälder von Fontainebleau und Ville d´Avray, 1825 für drei Jahre bei Aligny in Rom, 1828 zurück in Paris, mietete er ein Atelier und malte mit geringen Unterbrechungen durch Reisen (Italien, England, Schweiz und Holland) hier bzw. in den Wäldern von Fontainebleau und Ville d´Avray, debütierte 1827 im Pariser Salon, nach anfänglicher Ablehnung ab ca. 1845 zahlreiche Anerkennungen, unter anderem 1846 Verleihung der Ehrenlegion und 1848 die Verleihung der Medaille 1. Klasse, 1849 Jurymitglied des Salons, ab 1855 auch Hinwendung zur Graphik, tätig in Paris, hierzu bemerkt Thieme-Becker: «... Gegen 1850 etwa begann C. seine – zweite Manier – auszubilden, die ihn namentlich in späteren Jahren immer mehr von der wirklichen greifbaren Natur entfernt; eine Malerei von einer ganz flüssigen zarten und unbestimmten Art, deren Reiz mehr in einem allgemeinen poetischen Zauber als auf der individuellen Stimmung eines bestimmten Landschaftsmotivs beruht ... Sein besonderes Interesse für die flüchtigen, schwer fassbaren Farbenstimmungen bei Tagesanbruch oder Abenddämmerung lässt ihn schon geradezu als einen Vorläufer des Impressionismus erscheinen.» Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG.
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