ID 196164
Lot 339 | Ohne Titel
Estimate value
€ 40 000 – 60 000
Provenienz:
- Galerie Hans Strelow, Düsseldorf
- Privatsammlung Nordrhein-Westfalen
Von Anbeginn seines Schaffens lotet Frank Stella Grenzen immer wieder neu aus. Dazu zählen nicht nur künstlerisch- stilistische Grenzen, sondern auch jene des Materials. Bereits in den 1980er Jahren experimentiert Stella mit Stahl, Draht, Metallen und Autolack. Bleibt er in den Wandreliefs früherer Zyklen aber noch recht flächig, so zeichnen sich seine jüngeren Arbeiten durch eine besonders raumgreifende Leichtigkeit aus. In kurvenreichem Schwung wachsen die Formen dem Betrachter förmlich von der Wand entgegen, um dann in dynamischer Wendung ihren Weg zurück zur haltgebenden Fläche zu finden. In der vorliegenden Arbeit verwendet Stella außerdem einen neueren Werkstoff: das formbare Kunstharz ProtoGen, welches vor allem in der Industrie zum Einsatz kommt und dort im sogenannten "rapid prototyping", einem 3-D-Druckverfahren, verarbeitet wird. Dieses Material bietet dem Künstler schier unbegrenzte Möglichkeiten
| Auction house category: | Post War Objects |
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| Auction house category: | Post War Objects |
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