Otto Fischer, "Feldblumen-Stillleben"

Lot 3941
19.02.2025 14:00UTC +01:00
Classic
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AuctioneerAuktionshaus Mehlis GmbH
Event locationGermany, Plauen
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ID 1368323
Lot 3941 | Otto Fischer, "Feldblumen-Stillleben"
Westerwälder Steinzeugtopf mit bäuerlichem Sommerblumenstrauß aus Goldrute, Weg-Ringdisteln, Eberesche, Ackerwinden, Kamille, Rainfarn und anderen Blüten, auf Tischtuch vor blauem Grund, das Gemälde wurde 1943 auf der Großen Deutschen Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst in München präsentiert, hier erwarb es laut Datenbank der Großen Deutschen Kunstausstellung die Großdruckerei Carl Werner aus Reichenbach im Vogtland (Auszug mit Foto der Hängesituation in der Ausstellung und weiteren Daten beigegeben), stimmungsvolle, pastose, impressionistische Stilllebenmalerei mit schönem Licht, Öl auf Leinwand, um 1940, rechts unten signiert "O. Fischer", in originaler Goldleiste gerahmt, rückseitig auf dem Rahmen Etikett "Große Deutsche Kunstausstellung 1943 im Hause der Deutschen Kunst zu [München]" sowie Metallplakette "Ausgestellt im Haus der Deutschen Kunst 1943", Falzmaße ca. 67 x 59,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Gebrauchsgraphiker und Kunstgewerbler (1870 Leipzig bis 1947 Dresden), zunächst Lehre zum Lithographen in Dresden, ab 1886 künstlerisch gefördert durch Erwin Oehme dem Jüngeren und ab 1890 durch Friedrich Preller dem Jüngeren, studierte 1891-96 an der Akademie Dresden bei Hermann Prell, Radierschüler bei Konrad Starke, autodidaktische Weiterbildung, unternahm Studienreisen nach Holland, Hessen, Rügen, Bornholm, ins Riesengebirge, Hamburg, Lobositz [Lovosice] und Disentis/Mustér, ab 1895 Mitarbeiter der Zeitschriften "Die graphischen Künste", "Pan" und der "Zeitschrift für bildende Kunst", errang 1896 überregionale Aufmerksamkeit für seine Plakatgestaltung der Dresdner "Ausstellung des Sächsischen Handwerks und Kunstgewerbes", 1898-1906 im Atelier C des Künstlerhauses in Dresden-Loschwitz schaffend, ab 1898 für einige Jahre einer der ersten künstlerischen Mitarbeiter für Möbelentwürfe für die "Deutschen Werkstätten Hellerau", um 1900 auch als Glasmaler sowie Entwerfer für Schmuck und Damenbekleidung tätig, schuf Kunstglasfenster "Vineta" für die Weltausstellung in Paris 1900, ab 1907 Beteiligung an Kunstausstellungen und zunehmend Hinwendung zur Malerei, Mitglied der Künstlergruppe Goppeln, Mitglied im Verein bildender Künstler Dresden, Mitglied der Neuen Künstlervereinigung München, im Deutschen Künstlerbund Weimar und Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste Deutschlands, Gründungsmitglied der Künstlervereinigung Dresden, 1898-1908 in Dresden-Loschwitz und 1908-1913 in Dresden-Oberloschwitz tätig, 1913-1947 wohnhaft in Dresden und regelmäßige Winter- und Frühlingsaufenthalte in Buchwald [polnisch: Bukowiec/Mysłakowice] am Riesengebirge, 1914 Professorentitel der Dresdner Akademie, 1927-30 Studienreisen nach Tirol, beschickte unter anderem 1942-44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Arnold "Vom Sofakissen zum Städtebau", Dressler, Müller-Singer, Davidson, Jansa, Ries, "Künstler am Dresdner Elbhang" und Wikipedia.
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