Peter Valentin, Christuskopf

Lot 3593
19.02.2025 14:00UTC +01:00
Classic
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AuctioneerAuktionshaus Mehlis GmbH
Event locationGermany, Plauen
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ID 1368021
Lot 3593 | Peter Valentin, Christuskopf
expressives Kopfbildnis des gekreuzigten Jesus mit Dornenkrone und Heiligenschein, rechts ist die Spitze eines Speeres mit dem biblisch überlieferten Schwamm mit Essigwasser zu sehen, welchen Jesus kurz vor seinem Tod angenommen hatte, Holzschnitt auf Papier, links unten in der Platte ligiert monogrammiert und datiert "PV 1936", rechts unter der Darstellung in Blei handsigniert "Peter Valentin", Blatt etwas gegilbt, rechts oben Einriss, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Druckmaße ca. 32 x 30 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Freskant, Mosaikkünstler, Restaurator und Bildhauer (1904 Offenburg bis 1995 Offenburg), Sohn des Offenburger Bildhauers Peter Valentin (1877–1962), zunächst Schüler des humanistischen Grimmelshausen-Gymnasiums Offenburg, hier künstlerisch gefördert von seinem Zeichenlehrer A. Mangold, 1920–23 Bildhauerlehre bei seinem Vater, 1923 Vorbereitungskurs an der Zeichenschule von Heinrich Knirr in München, hier Schüler von Andreas Seiler, 1924–26 Studium an der Münchner Akademie bei Hermann Groeber und Max Doerner, parallel Kopist nach Werken von Rubens , Breughel und Feuerbach in der Münchner Pinakothek, 1924 entstand im Auftrag des Schwarzwaldvereins sein erster Auftrag als Bildhauer zu einem Kriegerdenkmal, 1926–28 Studienaufenthalt in Paris und Schüler der Académie des Beaux Arts bei Ernest Laurent, parallel Schüler der Académie de la Grande Chaumière, in Paris autodidaktische Weiterbildung durch Kopien nach Tizian, Rubens, Frans Hals und Boucher im Louvre, 1928 Übersiedlung nach Montreal, hier Gründung einer Mal- und Zeichenschule und künstlerisch freischaffend als Maler, Bildhauer, Freskant und Graphiker, 1933 Rückkehr nach Offenburg, 1934 Eheschließung, in den 1930er Jahren zunehmend Hinwendung zu religiösen Themen und Kirchenmalerei, 1939–45 Kriegsdienst als Kartograph im 2. Weltkrieg in Russland, anschließend freischaffend in Offenburg, 1972–75 Ausstattung des Rathauses Renchen, in den 1960er und 1970er Jahren Dozent an der Volkshochschule Offenburg, Mitglied im badischen Kunstverein, tätig in Offenburg, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Wikipedia, Matrikel der Münchner Akademie, Mülfarth und Künstlerverzeichnis Baden-Württemberg 1982.
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