Renaissancezeitliche Flasche mit marmoriertem Glasurüberzug und Durchzügen für Hängeriemen, Norditalien, um 1600

Lot 4593
06.05.2025 10:00UTC +02:00
Classic
Starting price
€ 350
AuctioneerHermann Historica
Event locationGermany, Grasbrunn / München
Buyer Premium25 %
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ID 1416945
Lot 4593 | Renaissancezeitliche Flasche mit marmoriertem Glasurüberzug und Durchzügen für Hängeriemen, Norditalien, um 1600
Renaissancezeitliche Flasche mit marmoriertem Glasurüberzug und Durchzügen für Hängeriemen, Norditalien, um 1600
Flasche mit 16 cm breiter, leicht ausladender Standfläche. Darüber der eiförmig gewölbte Korpus, der oben durch einen schmalen Hals mit mächtiger, im Querschnitt halbrunder Wulst abgeschlossen ist. Ca. 3 cm breite Mündungsöffung mit senkrecht stehender, leicht abgerundeter Randlippe. Auf beiden Seiten drei übereinander angeordnete, horizontale Bandhenkel mit zwei Kanneluren, durch die ein Riemen zum Aufhängen des Gefäßes gezogen war, der unterhalb des untersten Henkels durch einen Knoten fixiert war. Die Oberfläche ursprünglich vollflächig durch ineinander verlaufende Glasuren bedeckt, die eine "Marmorierung" erzeugten. Diese vor allem auf einer Seite im unteren Bereich noch gut erkennbar. An anderen Stellen durch Lagerung im Meer verblasst oder durch Meeresbewuchs und Sinter bedeckt. Ansonsten völlig intaktes Vorratsgefäß der Renaissance von attraktiver Formgebung, dem die gleichmäßige und dezente "Verfremdung" durch Meeresbewuchs und Sinter besonderen Charme verleiht. Für norditalienische Produktionsstätten der Renaissance typisches Gefäß. Höhe 35 cm.
Provenienz: Süddeutscher Privatbesitz (nachgelassene Spezialsammlung), erworben in den 70er und 80er Jahren im deutschen Kunsthandel.
A northern Italian bottle with marbled glaze coating and pull-throughs for hanging straps, Renaissance period, circa 1600
A northern Italian bottle with marbled glaze coating and pull-throughs for hanging straps, Renaissance period, circa 1600
Flasche mit 16 cm breiter, leicht ausladender Standfläche. Darüber der eiförmig gewölbte Korpus, der oben durch einen schmalen Hals mit mächtiger, im Querschnitt halbrunder Wulst abgeschlossen ist. Ca. 3 cm breite Mündungsöffung mit senkrecht stehender, leicht abgerundeter Randlippe. Auf beiden Seiten drei übereinander angeordnete, horizontale Bandhenkel mit zwei Kanneluren, durch die ein Riemen zum Aufhängen des Gefäßes gezogen war, der unterhalb des untersten Henkels durch einen Knoten fixiert war. Die Oberfläche ursprünglich vollflächig durch ineinander verlaufende Glasuren bedeckt, die eine "Marmorierung" erzeugten. Diese vor allem auf einer Seite im unteren Bereich noch gut erkennbar. An anderen Stellen durch Lagerung im Meer verblasst oder durch Meeresbewuchs und Sinter bedeckt. Ansonsten völlig intaktes Vorratsgefäß der Renaissance von attraktiver Formgebung, dem die gleichmäßige und dezente "Verfremdung" durch Meeresbewuchs und Sinter besonderen Charme verleiht. Für norditalienische Produktionsstätten der Renaissance typisches Gefäß. Höhe 35 cm.
Provenance: Süddeutscher Privatbesitz (nachgelassene Spezialsammlung), erworben in den 70er und 80er Jahren im deutschen Kunsthandel.
Condition: II
Address of auction Hermann Historica
Bretonischer Ring 3
85630 Grasbrunn / München
Germany
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