Völkerwanderungszeitliche Gürtelschnalle, 1. Hälfte des 5. Jhdts.

Starting price
€ 800
Auction dateClassic
30.01.2023 10:00UTC +02:00
Auctioneer
Hermann Historica
Event location
Germany, Grasbrunn / München
Archive
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ID 889359
Lot 6151 | Völkerwanderungszeitliche Gürtelschnalle, 1. Hälfte des 5. Jhdts.
Silberne Gürtelschnalle mit Einlegearbeit. Kreisrunder Beschlag mit drei außenständigen Röhren für die Vernietung mit der Grundplatte und die Befestigung des Lederriemens zwischen Beschlag und Grundplatte. Alle drei Nieten mit abgerundetem Kopf erhalten. Auf dem Beschlag ein ca 5 mm hohes Zellwerk mit zentraler, runder Zelle, in der ein Almandin eingelegt ist und vier Segmenten mit Einlagen aus weißem, opaken Glas. Vorne geht aus dem Boden des Beschlags eine mittig durchbrochen und umgbogene Lasche hervor, die unter dem Beschlag in die rautenförmige Grundplatte übergeht und den massiven, rundstabigen, fast kreisrunden Schnallenbügel umschließt. Im Durchbruch der Lasche der Schnallendorn mittels eines Hakens auf seiner Unterseite befestigt. Der Dorn im Querschnitt dreieckig und profiliert, vorne in einen stilisierten Tierkopf übergehend.
Länge 6,5 cm. Breite 3,3 cm. Minimaler Abrieb, sonst völlig intakt.
Typische Schnallenform der sogenannten "Hunnenzeit", der bei ostgermanischen und reiternomadischen Ethnien verbreitet war. Neben Funden im Mittleren und Unteren Donauraum lassen Funde in Westeuropa und dem Mittelmeerraum die Wanderbewegungen dieser Völkerschaften nachvollziehen.
Provenienz: Süddeutsche Privatsammlung, erworben in den 90er Jahren im Kunsthandel.
Silberne Gürtelschnalle mit Einlegearbeit. Kreisrunder Beschlag mit drei außenständigen Röhren für die Vernietung mit der Grundplatte und die Befestigung des Lederriemens zwischen Beschlag und Grundplatte. Alle drei Nieten mit abgerundetem Kopf erhalten. Auf dem Beschlag ein ca 5 mm hohes Zellwerk mit zentraler, runder Zelle, in der ein Almandin eingelegt ist und vier Segmenten mit Einlagen aus weißem, opaken Glas. Vorne geht aus dem Boden des Beschlags eine mittig durchbrochen und umgbogene Lasche hervor, die unter dem Beschlag in die rautenförmige Grundplatte übergeht und den massiven, rundstabigen, fast kreisrunden Schnallenbügel umschließt. Im Durchbruch der Lasche der Schnallendorn mittels eines Hakens auf seiner Unterseite befestigt. Der Dorn im Querschnitt dreieckig und profiliert, vorne in einen stilisierten Tierkopf übergehend.
Länge 6,5 cm. Breite 3,3 cm. Minimaler Abrieb, sonst völlig intakt.
Typische Schnallenform der sogenannten "Hunnenzeit", der bei ostgermanischen und reiternomadischen Ethnien verbreitet war. Neben Funden im Mittleren und Unteren Donauraum lassen Funde in Westeuropa und dem Mittelmeerraum die Wanderbewegungen dieser Völkerschaften nachvollziehen.
Provenance: Süddeutsche Privatsammlung, erworben in den 90er Jahren im Kunsthandel.
Address of auction Hermann Historica
Bretonischer Ring 3
85630 Grasbrunn / München
Germany
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30.01.2023 – 30.01.2023
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Fax +49 (0)89 5472 64999
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Tu 10:00 – 12:00    14:30 – 18:00
We 10:00 – 12:00    14:30 – 18:00
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