Auktion 130 1. Tag
Aristoteles (griechisch Ἀριστοτέλης) war ein antiker griechischer Philosoph und Universalgelehrter, bekannt für sein breites Spektrum an Interessen und seinen enormen Einfluss auf die westliche Denktradition. Als Sohn des Hofarztes von Amyntas III. und Lehrer von Alexander dem Großen, prägte Aristoteles die Disziplinen der Logik, der Naturphilosophie, der Metaphysik, Ethik und Politik. Seine Schriften decken auch Gebiete wie Psychologie, Ökonomie und die Künste ab.
Aristoteles gründete die peripatetische Schule der Philosophie im Lykeion in Athen und leitete eine Tradition ein, die als Grundlage für die Entwicklung der modernen Wissenschaft angesehen wird. Obwohl nur ein Drittel seiner Werke überlebt haben, beeinflussen seine Theorien und Methoden der Untersuchung bis heute philosophische Diskussionen.
Besonders in der Ethik ist Aristoteles für die Einführung des Konzepts der Goldenen Mitte bekannt, ein Leitprinzip, das Mäßigung in allen Dingen für ein tugendhaftes Leben fordert. Seine Beiträge zur Zoologie und zur Theorie der Logik, bekannt als Syllogistik, blieben bis ins 19. Jahrhundert unübertroffen.
Aristoteles lehrte, dass Wissen und Tugend durch Erfahrung und Bildung erlangt werden können, im Gegensatz zu Platons Idee des Erinnerns an frühere Leben. Für Aristoteles sollte ein gutes Leben durch bewusste Entscheidungen und das Praktizieren von Tugenden erreicht werden, nicht durch den Ruf oder das Lob anderer.
Für Kunst- und Antiquitätensammler und Experten sind Aristoteles' Arbeiten und Ideen besonders faszinierend, da sie die Grundlagen für viele moderne Disziplinen legten. Seine Werke sind in wichtigen historischen Sammlungen und Museen zu finden, wie etwa in der Kunsthistorisches Museum in Wien.
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Aristoteles (griechisch Ἀριστοτέλης) war ein antiker griechischer Philosoph und Universalgelehrter, bekannt für sein breites Spektrum an Interessen und seinen enormen Einfluss auf die westliche Denktradition. Als Sohn des Hofarztes von Amyntas III. und Lehrer von Alexander dem Großen, prägte Aristoteles die Disziplinen der Logik, der Naturphilosophie, der Metaphysik, Ethik und Politik. Seine Schriften decken auch Gebiete wie Psychologie, Ökonomie und die Künste ab.
Aristoteles gründete die peripatetische Schule der Philosophie im Lykeion in Athen und leitete eine Tradition ein, die als Grundlage für die Entwicklung der modernen Wissenschaft angesehen wird. Obwohl nur ein Drittel seiner Werke überlebt haben, beeinflussen seine Theorien und Methoden der Untersuchung bis heute philosophische Diskussionen.
Besonders in der Ethik ist Aristoteles für die Einführung des Konzepts der Goldenen Mitte bekannt, ein Leitprinzip, das Mäßigung in allen Dingen für ein tugendhaftes Leben fordert. Seine Beiträge zur Zoologie und zur Theorie der Logik, bekannt als Syllogistik, blieben bis ins 19. Jahrhundert unübertroffen.
Aristoteles lehrte, dass Wissen und Tugend durch Erfahrung und Bildung erlangt werden können, im Gegensatz zu Platons Idee des Erinnerns an frühere Leben. Für Aristoteles sollte ein gutes Leben durch bewusste Entscheidungen und das Praktizieren von Tugenden erreicht werden, nicht durch den Ruf oder das Lob anderer.
Für Kunst- und Antiquitätensammler und Experten sind Aristoteles' Arbeiten und Ideen besonders faszinierend, da sie die Grundlagen für viele moderne Disziplinen legten. Seine Werke sind in wichtigen historischen Sammlungen und Museen zu finden, wie etwa in der Kunsthistorisches Museum in Wien.
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Augustinus von Hippo, meist Aurelius Augustinus war ein römischer Bischof und Kirchenlehrer. Er gilt neben Hieronymus, Ambrosius von Mailand und Papst Gregor dem Großen als einer der vier lateinischen Kirchenväter des patristischen Zeitalters der Alten Kirche, deren Konsens in dogmatischen und exegetischen Fragen kanonische (verbindliche) Geltung zugesprochen wurde.
Als einer der einflussreichsten Theologen und Philosophen der christlichen Spätantike bzw. der Patristik prägte er das Denken des Abendlandes. In der orthodoxen Kirche dagegen blieb er praktisch unbekannt; als seine Lehre im 14. Jahrhundert durch griechische Übersetzungen auch in Konstantinopel bekannt wurde, stieß sie auf Ablehnung, soweit sie nicht ohnehin dem Konsens anderer Kirchenväter entsprach. Seine Theologie beeinflusste die Lehre fast aller westlichen Kirchen, ob katholisch oder evangelisch. Der Begriff Augustinismus kennzeichnet seine Rezeption in Religion, Philosophie und Geschichtswissenschaft.