Moderne und Zeitgenössische Kunst — Kunstauktion
Otto Pilz war ein deutscher Porzellanbildhauer. Er arbeitete für die berühmte Meissener Porzellanmanufaktur, für die er von 1905 bis 1912 eine Reihe von berühmten Skulpturenmodellen schuf. Außerdem entwarf er Skulpturen für die Schwarzburger Werkstätten und Hutschenreuther.
Paul Scheurich war ein deutscher Maler, Grafiker und einer der bedeutendsten Porzellanplastiker der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Geboren am 24. Oktober 1883 in New York City, verbrachte er den Großteil seines Lebens und seiner künstlerischen Karriere in Deutschland. Er studierte von 1900 bis 1902 an der Akademie der Künste in Berlin und machte seine ersten Modelle für Porzellan für die Schwarzburger Werkstätten zwischen 1910 und 1911. Ab 1913 begann er, für Meissen zu arbeiten, wo er in 20 Jahren 87 Figuren schuf. Seine Porzellanfiguren wurden sehr geschätzt und teilweise inspiriert durch das Ballett und die Kostüme der Ballets Russes.
Scheurichs Arbeiten sind nicht nur in deutschen Sammlungen zu finden, sondern auch international anerkannt, wie zum Beispiel im British Museum und im Victoria and Albert Museum in London. Er war auch für seine grafische Gestaltung und Buchillustration bekannt. 1939, auf der Großen Deutschen Kunstausstellung im Münchner Haus der Deutschen Kunst, wurde seine Skulptur "Hirt und Nymphe" ausgestellt. Seine Wandbilder zieren die Wandelhalle des Stadttheaters Augsburg.
Für Kunstliebhaber und Sammler, die sich für die Werke Scheurichs interessieren, bietet sich eine vielfältige Auswahl an Skulpturen und Grafiken. Wer aktuelle Informationen über Verkaufs- und Auktionsereignisse zu Paul Scheurichs Werken erhalten möchte, kann sich gerne für Updates registrieren.
Georges Morin war ein deutscher Maler, Bildhauer und Medailleur, der seine Vielseitigkeit durch Architekturplastiken, Einzelwerke, Medaillen, Statuen und Figuren unter Beweis stellte.
Morin studierte von 1892 bis 1896 an der Berliner Kunstakademie und lernte bei Ernst Herter und Peter Breuer. Nach seinem erfolgreichen Examen reiste er zu weiteren Studien nach Paris, wo ihn die orientalischen Tänzerinnen der Commedia dell'arte faszinierten. Morin malte und modellierte diese Tänzerinnen, wobei er sich von ihren Darbietungen inspirieren ließ. Er reiste auch nach Italien und England, bevor er nach Berlin zurückkehrte und in der Görrestraße 16 in Berlin-Friedenau wohnte. In dieser Gegend war er von Künstlerkollegen umgeben. Morin gehörte unter anderem der Bezirkskunstdeputation und den Verbänden bildender Künstler in Berlin und Deutschland an, die ihm Plattformen für die Ausstellung seiner Werke boten.