Image World | Contemporary Art from a Private American Collection
Christopher Wool ist ein amerikanischer Maler und Grafiker.
Er gehörte zunächst in SoHo einer Künstlergruppe an, die um Jeff Koons, Haim Steinbach und Robert Gober entstand. Für seine ersten, Mitte der 1980er Jahre entstandenen, ornamentalen Gemälde verwendete er Farbdruckwalzen, wie sie zum Herstellen dekorativer Tapetenmuster benutzt werden.
Eddie Martinez ist ein in New York lebender Künstler, der vor allem für seine großformatigen Gemälde bekannt ist, die sich durch kräftige Farben, eindringliche Linien und Pinselstriche sowie grafische Formen auszeichnen. Sein Stil verbindet Malerei und Zeichnung, Abstraktion und Darstellung und einen lockeren Umgang mit Materialien mit einer eklektischen Ikonografie figurativer Elemente. Obwohl er in seiner Material- und Themenwahl zeitgemäß ist, verbindet er eine Vielzahl historischer Einflüsse, darunter CoBrA, Action Painting, Neo-Expressionismus und Philip Guston, mit klassischen Konventionen des Porträts, des Stilllebens und der allegorischen Erzählung, gefiltert durch die Linse der täglichen Erfahrung und der Populärkultur.
Cynthia (Cindy) Morris Sherman ist eine US-amerikanische Künstlerin und Fotografin. Bekannt ist sie vor allem für ihre Fotoserien, in denen sie sich konzeptuell mit Fragen der Identität, Rollenbildern und Körperlichkeit beschäftigt.
David Ostrowski ist ein zeitgenössischer deutscher abstrakter Maler. Ostrowskis eklektisches Werk zeichnet sich durch seinen Sinn für postminimalistische Apathie aus, wobei seine Leinwände spärlich mit willkürlichen Markierungen verziert sind und die Annahmen des Betrachters darüber, was ein fertiges Gemälde ist, in Frage stellen. Seine Kompositionen werden mit nicht-traditionellen Materialien und Techniken konstruiert, einschließlich Aerosol-Sprühfarbe oder Schmutz vom Studioboden, und leihen sich regelmäßig Techniken aus anderen Malbewegungen aus, wie z. B. die Geste des Abstrakten Expressionismus oder die Zurückhaltung des Minimalismus. Zu seinen Einzelausstellungen zählen die in der Galerie Eva Presenhuber in Zürich, Peres Project in Berlin, ICA in London und Ltd. in Los Angeles.
Aaron Garber-Maikovska ist ein zeitgenössischer Künstler. Er ist bekannt für seinen multidisziplinären Ansatz, der Skulptur, Performance, Video und Installation umfasst.
Garber-Maikovska setzt sich in seinen Arbeiten häufig mit Themen wie Macht, Gewalt und Körper auseinander. Er hat seine Arbeiten international ausgestellt, unter anderem im Whitney Museum of American Art in New York, im Palais de Tokyo in Paris und in der Kunsthalle Basel in der Schweiz.
Zu seinen bemerkenswerten Werken gehören "The Power and the Glory", eine Performance, bei der der Künstler in einem Anzug aus rohem Fleisch einen Monolog über die Natur der Macht rezitierte, und "Shadow Boxing", eine Serie von Skulpturen, die Kämpfer in einem gewalttätigen Kampf darstellen.
Garber-Maikovska ist außerdem Mitbegründerin des Kunstkollektivs Dear Reader, das durch Ausstellungen, Lesungen und andere Veranstaltungen die Schnittmenge von Kunst und Literatur erforscht.
Israel Lund ist ein konzeptioneller Maler aus Brooklyn, New York. Er schafft Acrylbilder mit einer Kombination aus digitalen und analogen Techniken, darunter Siebdruck, digitale Malerei und die Bearbeitung von Fotokopien, Fotos und PDF-Dateien mit Smartphone-Anwendungen. Seine Praxis wurde als eine "eigene, unverwechselbare Art der postdigitalen Abstraktion" beschrieben.
Lunds Arbeit befasst sich mit der "Modularität und Skalierbarkeit" der analogen Malerei. Wie der Kritiker und Kunsthistoriker Alex Bacon beschreibt, evozieren Lunds Gemälde einen unheimlichen "Bildschirm-Raum", der in einem "Analog-Modus" mittels eines Siebdruckverfahrens hergestellt wird, ein Konzept, das der Künstler als "analog.jpg" bezeichnet. Bei seinen jüngsten Arbeiten wird das Spachtelmesser durch einen Siebdruck auf die Kette und den Schuss einer rohen, groben Leinwand gedruckt. Das Ergebnis ist ein gesprenkeltes oder "verpixeltes" Miasma aus Cyan, Magenta und Gelb.
Alex Hubbard ist ein zeitgenössischer amerikanischer Abstraktionskünstler, der in seinem Werk die Grenzen von Videokunst und Malerei auslotet, indem er beide Medien auf neue und originelle Weise zum Leben erweckt. Seine parallel aufgebauten Videos und Gemälde erforschen die Komposition, Masse, Farbe und Tiefe von Bildern auf unerwartete Weise. Hubbard vermeidet einen einzigen Fokuspunkt und baut seine Videos in Schichten auf, die den Betrachter mit kräftigen Farben, performativen Gesten und sich entwickelnden, vollständigen Kompositionen fesseln, in denen die Bewegung in mehrere Richtungen geht und die Zeit nicht linear zu sein scheint.
Alec Soth ist ein amerikanischer Fotograf. Er ist bekannt für seine großformatigen Farbfotografien, die sich häufig mit dem amerikanischen Leben, der Kultur und der Landschaft befassen.
Soth begann seine Karriere als Zeitungsfotograf, bevor er sich der Kunstfotografie zuwandte. Bekannt wurde er durch sein Projekt "Sleeping by the Mississippi", das Fotografien von Menschen und Orten entlang des Mississippi zeigt.
Im Laufe seiner Karriere hat Soth immer wieder Fotoprojekte produziert, die verschiedene Aspekte des amerikanischen Lebens erforschen, von Kleinstädten bis zu Vorstadtgemeinden. Er hat auch mehrere Bücher mit seinen Arbeiten veröffentlicht, darunter "Songbook", "Broken Manual" und "I Know How Furiously Your Heart is Beating".
Soths Werke wurden vielfach ausgestellt und sind in den Sammlungen vieler bedeutender Museen vertreten, darunter das Museum of Modern Art in New York, das Whitney Museum of American Art und das San Francisco Museum of Modern Art. Für seine Fotografie hat er zahlreiche Preise und Auszeichnungen erhalten, darunter ein Guggenheim-Stipendium, den Infinity Award des International Center of Photography und den Preis der Deutsche Börse Photography Foundation.
Alex Hubbard ist ein zeitgenössischer amerikanischer Abstraktionskünstler, der in seinem Werk die Grenzen von Videokunst und Malerei auslotet, indem er beide Medien auf neue und originelle Weise zum Leben erweckt. Seine parallel aufgebauten Videos und Gemälde erforschen die Komposition, Masse, Farbe und Tiefe von Bildern auf unerwartete Weise. Hubbard vermeidet einen einzigen Fokuspunkt und baut seine Videos in Schichten auf, die den Betrachter mit kräftigen Farben, performativen Gesten und sich entwickelnden, vollständigen Kompositionen fesseln, in denen die Bewegung in mehrere Richtungen geht und die Zeit nicht linear zu sein scheint.