Gemälde — Collection Antoine et Simone Veil
Louis Cane ist ein französischer Maler und Bildhauer. Louis Cane studierte an der École Nationale des Arts Décoratifs in Nizza und schloss ein zweijähriges Studium an der École nationale supérieure des arts décoratifs in Paris 1968 ab. Er war Mitbegründer der Zeitschrift Peinture, cahiers théoriques, die von 1971 bis 1985 herausgegeben wurde. Cane gehört zu der französischen Künstlergruppe Supports/Surfaces.
Georges Valmier war ein französischer Maler und Designer. Er ist bekannt für seine farbenfrohen und abstrakten Gemälde, die stark von der kubistischen und futuristischen Bewegung beeinflusst sind.
Valmier begann seine künstlerische Laufbahn als Designer, der Textilmuster und andere dekorative Kunstwerke entwarf. Er war auch als Schriftsteller und Kritiker tätig und schrieb ausführlich über die Rolle von Kunst und Design in der modernen Gesellschaft.
In den 1920er Jahren wandte sich Valmier der Malerei zu, und sein Werk spiegelt den experimentellen und avantgardistischen Geist dieser Zeit wider. Er war fasziniert von den Möglichkeiten der Abstraktion, und seine Gemälde zeichnen sich häufig durch kräftige Farben und dynamische Formen aus, die die Geschwindigkeit und Energie des modernen Lebens widerspiegeln.
Valmier interessierte sich auch für die Beziehung zwischen Kunst und Wissenschaft und sah seine Arbeit als eine Möglichkeit, die grundlegenden Strukturen des Universums zu erforschen. In seinen Gemälden finden sich häufig geometrische Formen und mathematische Muster, die seiner Meinung nach die zugrunde liegende Ordnung und Harmonie der natürlichen Welt widerspiegeln.
Heute wird Valmiers Werk für seine innovative Verwendung von Farbe und Form sowie für seine Erforschung der Beziehung zwischen Kunst und Wissenschaft gefeiert. Er gilt als einer der Pioniere der abstrakten Kunst in Frankreich, und sein Werk inspiriert weiterhin Künstler und Designer auf der ganzen Welt.
Jean-Paul Riopelle war ein kanadischer Maler und Bildhauer aus der Bevölkerungsgruppe der frankophonen Kanadier. Er war ein international anerkannter Vertreter des Action Painting.
Gérard Ernest Schneider ist ein Schweizer und französischer Künstler, der zu den Schöpfern der lyrischen Abstraktion gehört.
Er ist Absolvent der Ecole Nationale des Beaux-Arts de Paris. In den Nachkriegsjahren spielte die Kunst von Gerard Schneider eine Vorreiterrolle bei der Entstehung einer neuen Form der Abstraktion. Schneider schlug zusammen mit anderen Pariser Künstlern eine neue, radikale Form der Abstraktion vor und nannte sie lyrische Abstraktion. Ab Mitte der 1940er Jahre wurden in Paris und später auch in Deutschland große Ausstellungen organisiert, die die wichtigsten Vertreter des neuen Stils zusammenbrachten.
Gérard Ernest Schneider ist ein Schweizer und französischer Künstler, der zu den Schöpfern der lyrischen Abstraktion gehört.
Er ist Absolvent der Ecole Nationale des Beaux-Arts de Paris. In den Nachkriegsjahren spielte die Kunst von Gerard Schneider eine Vorreiterrolle bei der Entstehung einer neuen Form der Abstraktion. Schneider schlug zusammen mit anderen Pariser Künstlern eine neue, radikale Form der Abstraktion vor und nannte sie lyrische Abstraktion. Ab Mitte der 1940er Jahre wurden in Paris und später auch in Deutschland große Ausstellungen organisiert, die die wichtigsten Vertreter des neuen Stils zusammenbrachten.
Albert Gleizes war ein französischer Künstler, Theoretiker und Philosoph, der als einer der Gründer des Kubismus gilt und einen erheblichen Einfluss auf die Pariser Schule hatte. Er wurde am 8. Dezember 1881 in Paris geboren und starb am 23. Juni 1953 in Avignon. Seine Leidenschaft galt zunächst dem Theater, doch sein Vater bestand darauf, dass er im familieneigenen Stoffdesignstudio arbeitete, was sein Interesse an Farbe, Linie und Design weckte. Sein erstes Gemälde, eine Landschaft mit dem Titel "Die Seine bei Asnières", stellte er 1902 in der Société Nationale des Beaux-Arts aus.
Gleizes war ein Schlüsselfigur der kubistischen Bewegung und veröffentlichte 1912 zusammen mit Jean Metzinger den ersten wichtigen Traktat über den Kubismus, "Du Cubisme". Er war Mitbegründer der Künstlergruppe Section d'Or und beteiligte sich aktiv an der Verbreitung des Kubismus. In seinen Werken experimentierte er mit vereinfachten Formen, Flachheit, starken Linien und zurückhaltender Farbgebung, was seine Annäherung an den Kubismus markiert.
Eines seiner bekanntesten Werke ist das Porträt von Jacques Nayral aus dem Jahr 1911, das heute in der Tate Modern in London zu sehen ist. Dieses Gemälde wurde für den Salon d'Automne reproduziert und ausgestellt, was Gleizes' Fähigkeit unterstreicht, komplexe kubistische Prinzipien in seine Porträts und Landschaften zu integrieren.
Gleizes verbrachte vier entscheidende Jahre in New York, wo er eine wichtige Rolle bei der Einführung der modernen Kunst in Amerika spielte. Er war Mitglied der Society of Independent Artists, Mitbegründer der Ernest-Renan-Assoziation und sowohl Gründer als auch Teilnehmer der Abbaye de Créteil.
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