Moderne Gemälde — 129: Modern Kunst
Ludolfs Liberts war ein lettischer Maler und Bühnenbildner, der Vorsitzender des Künstlervereins von Sadarbs und Mitglied der Rigaer Künstlergruppe war. Die Szenografie war der wichtigste Teil seiner Arbeit. Liberts malte auch lettische Landschaften, aber vor allem seine Ansichten von Paris und seine Darstellungen von venezianischen Palästen, Plätzen und Kanälen wurden populär. Er malte auch viele Porträts.
Fritz von Wille, eigentlicher Name Friedrich Gustav August Julius Philipp Rudolf von Wille, deutscher Maler, Mitglied der Gruppe Malkasten.
Fritz von Wille ist bekannt für seine Landschaften im Stil des Impressionismus. Um Verwechslungen mit seinem Vater, dem Maler August von Wille, zu vermeiden, nahm er einen kurzen Namen an. Sein Sohn Otto (1901-1977) wurde ebenfalls Maler.
Mela Muter, mit bürgerlichem Namen Maria Melania Mutermilch, war eine in Polen geborene jüdische Künstlerin, die den größten Teil ihres Lebens in Frankreich verbrachte.
Im Alter von 25 Jahren zog sie 1901 mit ihrem Mann nach Paris und wurde als modernistische Malerin bekannt. Ihr Werk wurde von Paul Cézanne, Paul Gauguin und Vincent van Gogh beeinflusst. Muter malte hauptsächlich Porträts, Landschaften und Stillleben.
Istvan Ilosvai Varga war ein ungarischer Maler. Bekannt wurde er als Autor ländlicher Landschaften, Stilleben und Genreszenen von Bauern. Die Kunstwerke von Istvan Iloshvay Varga wurden mehrfach auf Auktionen angeboten, die je nach Größe und Material zwischen 6 USD und 2.562 USD kosteten.
Leonid Lamm (russisch: Леонид Ламм) — ein russischer Künstler, der einen Teil seines Lebens in Deutschland verbrachte.
Er ist bekannt für seine Landschaftsgemälde im Stil des Impressionismus.
Heinrich Emil Adametz war ein deutscher expressionistischer Maler.
Adametz studierte in Hamburg und an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart. Beeinflusst vom Expressionismus, malte er Porträts, Seestücke mit Schiffen und Stillleben. Später belasteten die Ereignisse des Zweiten Weltkriegs die Familie des Künstlers so stark, dass er sich davon für den Rest seines Lebens nicht mehr erholen konnte.
David Davidovich Burliuk (russisch: Давид Давидович Бурлюк) war ein ukrainischer Dichter, Künstler und Publizist, der eng mit den Bewegungen des Futurismus und Neo-Primitivismus verbunden war. Bekannt als "der Vater des russischen Futurismus", hat Burliuk maßgeblich dazu beigetragen, das russische avantgardistische Schaffen in Europa und den Vereinigten Staaten bekannt zu machen. Trotz einer geringeren Produktionsmenge in den Bereichen Poesie und Malerei im Vergleich zu seinen Zeitgenossen, zeichnete sich Burliuk durch sein Talent aus, andere Talente zu entdecken. Er war einer der Ersten, der die Poesie von Velimir Khlebnikov veröffentlichte und die Brillanz von Vladimir Mayakovsky erkannte.
Im Laufe seiner Karriere war Burliuk an wichtigen künstlerischen und literarischen Unternehmungen beteiligt. Im Jahr 1912 war er Mitautor und einer der Unterzeichner des Manifests "Eine Ohrfeige dem öffentlichen Geschmack", das als Startschuss für den russischen Futurismus gilt. Er gründete das Verlagsunternehmen der futuristischen Schriftstellergruppe Hylaea und war an der Veröffentlichung mehrerer bedeutender Werke beteiligt. Seine Reisen führten ihn von Russland über Sibirien, Japan und Kanada bis in die Vereinigten Staaten, wo er sich 1922 niederließ und weiterhin aktiv an der Kunst- und Literaturszene teilnahm.
Burliuks künstlerisches Werk umfasst verschiedene Stilrichtungen, darunter Post-Impressionismus, Futurismus, Naive Kunst (Primitivismus) und Cubo-Futurismus. Seine Arbeiten zeichnen sich durch lebendige Farben und dynamische Kompositionen aus, die oft thematisch seine Liebe zur ukrainischen Heimat und seiner Ehefrau Marussia widerspiegeln.
Für Sammler und Kunst- und Antiquitätenexperten, die sich für das Werk und das Erbe von David Davidovich Burliuk interessieren, bietet sein umfangreiches Schaffen tiefe Einblicke in die Entwicklung der modernen Kunst des 20. Jahrhunderts. Seine Beiträge zur russischen Avantgarde und zum Futurismus sind unbestreitbar und weiterhin Gegenstand von Ausstellungen und Studien weltweit.
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Olle Hjortzberg oder Gustaf Olof Hjortzberg ist ein schwedischer Maler, Illustrator und Designer.
Er studierte an der Königlich Schwedischen Akademie der Schönen Künste und reiste anschließend nach Palästina, Syrien und Griechenland.
Hjortzberg ist vor allem für seine extravaganten Blumenstillleben bekannt, aber er malte auch die St.-Katharina-Kirche in Stockholm und den Dom von Uppsala und war Professor an der Königlichen Akademie der Schönen Künste. Der Künstler illustrierte die Bibel und zeichnete Plakate und Briefmarken.
Franz Frank war ein deutscher Maler.
Er studierte Malerei an der Stuttgarter Akademie der Bildenden Künste. Frank malte viele Stillleben und Landschaften, aber auch Haustiere und Skizzen. Er stellte an der Stuttgarter Akademie und im Dresdner Kunstverein aus. 1928 nahm er regelmäßig an den Ausstellungen des Vereins Die Juryfreien in Berlin teil. Franz Frank stellte 1932 in der Berliner Sezession aus, aber nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs änderte er sein ganzes Leben und kehrte nur selten zur Malerei zurück.
Josef P. Kronenberg war ein deutscher Maler, der Porträts, Landschaften und Stillleben in einem expressiven Stil malte.
Er studierte in Düsseldorf und arbeitete später in München.
Arvid Mather war ein deutscher impressionistischer und modernistischer Maler, Illustrator und Grafiker.
Er studierte Malerei an der Düsseldorfer Akademie und gehörte zum Kreis von Heinrich Nauen. Mather nahm an Ausstellungen des Jungen Rheinlandes und der Rheinischen Secession teil.
Conrad Felixmüller war ein deutscher Künstler des zwanzigsten Jahrhunderts, geboren als Conrad Felix Müller. Er ist bekannt als Maler, Grafiker, Illustrator und Grafiker, ein Vertreter der Neuen Materialität, der im Stil des Expressionismus arbeitete.
Felixmüller schuf rund 2.500 Gemälde und Grafiken, deren Hauptmotiv der Mensch ist. Der Künstler verstand sich als sozialkritischer Expressionist, und seine Werke spiegelten Szenen aus dem Alltagsleben wider. In den 1930er Jahren wurden viele seiner Werke von den Nationalsozialisten als Beispiele entarteter Kunst beschlagnahmt und zerstört. Durch die Bombardierung Berlins im Jahr 1944 verlor Felixmüller einen Großteil seiner Werke.
Wolf Hoffmann, auch Wolfgang Hoffmann, war ein deutscher Maler, Kupferstecher und Grafiker und Professor an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin-Weißensee.
Er schuf zahlreiche Werke, vor allem Landschaften, figurative und florale Stillleben, Radierungen sowie Holz- und Linolschnitte.
Während des Zweiten Weltkriegs wurden viele von Hoffmanns Werken zerstört, aber in diesen schwierigen Jahren lernte er, mit Keramik zu arbeiten und bemalte Fliesen. Nach 1945 fand er die Kraft, sich wieder der Malerei zuzuwenden.
Wolf Hoffmann, auch Wolfgang Hoffmann, war ein deutscher Maler, Kupferstecher und Grafiker und Professor an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin-Weißensee.
Er schuf zahlreiche Werke, vor allem Landschaften, figurative und florale Stillleben, Radierungen sowie Holz- und Linolschnitte.
Während des Zweiten Weltkriegs wurden viele von Hoffmanns Werken zerstört, aber in diesen schwierigen Jahren lernte er, mit Keramik zu arbeiten und bemalte Fliesen. Nach 1945 fand er die Kraft, sich wieder der Malerei zuzuwenden.