Moderne Kunst — Auktion 100-II. Kunsthandwerk.
Paul Scheurich war ein deutscher Maler, Grafiker und einer der bedeutendsten Porzellanplastiker der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Geboren am 24. Oktober 1883 in New York City, verbrachte er den Großteil seines Lebens und seiner künstlerischen Karriere in Deutschland. Er studierte von 1900 bis 1902 an der Akademie der Künste in Berlin und machte seine ersten Modelle für Porzellan für die Schwarzburger Werkstätten zwischen 1910 und 1911. Ab 1913 begann er, für Meissen zu arbeiten, wo er in 20 Jahren 87 Figuren schuf. Seine Porzellanfiguren wurden sehr geschätzt und teilweise inspiriert durch das Ballett und die Kostüme der Ballets Russes.
Scheurichs Arbeiten sind nicht nur in deutschen Sammlungen zu finden, sondern auch international anerkannt, wie zum Beispiel im British Museum und im Victoria and Albert Museum in London. Er war auch für seine grafische Gestaltung und Buchillustration bekannt. 1939, auf der Großen Deutschen Kunstausstellung im Münchner Haus der Deutschen Kunst, wurde seine Skulptur "Hirt und Nymphe" ausgestellt. Seine Wandbilder zieren die Wandelhalle des Stadttheaters Augsburg.
Für Kunstliebhaber und Sammler, die sich für die Werke Scheurichs interessieren, bietet sich eine vielfältige Auswahl an Skulpturen und Grafiken. Wer aktuelle Informationen über Verkaufs- und Auktionsereignisse zu Paul Scheurichs Werken erhalten möchte, kann sich gerne für Updates registrieren.
Hermann Gradl war ein deutscher Künstler in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist bekannt als Maler, Grafiker, Illustrator sowie als Lehrer und Professor für Kunst.
Hermann Gradl begann im Alter von 25 Jahren mit der Malerei. Er war Autodidakt und lernte von den Werken der Meister der altdeutschen und niederländischen Schule sowie von den romantischen Realisten des 19. Der Künstler schuf klein- und mittelformatige idyllische Landschaften, Stadtansichten und Genreszenen. Die Machtergreifung der Nationalsozialisten in Deutschland stärkte Gradls Position, da sein Werk der Kulturpolitik des Dritten Reiches entsprach. Hitler feierte ihn als den besten zeitgenössischen deutschen Landschaftsmaler.
Insgesamt schuf Gradl im Laufe seiner Karriere mehr als 8.000 Zeichnungen, etwa 2.100 Ölgemälde und Hunderte von Illustrationen.
Hermann Gradl war ein deutscher Künstler in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist bekannt als Maler, Grafiker, Illustrator sowie als Lehrer und Professor für Kunst.
Hermann Gradl begann im Alter von 25 Jahren mit der Malerei. Er war Autodidakt und lernte von den Werken der Meister der altdeutschen und niederländischen Schule sowie von den romantischen Realisten des 19. Der Künstler schuf klein- und mittelformatige idyllische Landschaften, Stadtansichten und Genreszenen. Die Machtergreifung der Nationalsozialisten in Deutschland stärkte Gradls Position, da sein Werk der Kulturpolitik des Dritten Reiches entsprach. Hitler feierte ihn als den besten zeitgenössischen deutschen Landschaftsmaler.
Insgesamt schuf Gradl im Laufe seiner Karriere mehr als 8.000 Zeichnungen, etwa 2.100 Ölgemälde und Hunderte von Illustrationen.