Grafik 19. bis 20. Jahrhundert — 408_4: Graphik und Gemaelde
Carl Friedrich Heinzmann war ein deutscher Landschaftsmaler, Porzellankünstler, Lithograf und Grafiker. Er arbeitete in der Porzellanmanufaktur Nymphenburg und malte hauptsächlich heitere und friedliche Landschaften. Heinzmann hinterließ auch Lithografien und Ölgemälde, von denen viele Kriegsszenen darstellen.
Johann Carl Schleich der Ältere war ein deutscher Kupferstecher. Er schuf gestochene Porträts berühmter Zeitgenossen nach Gemälden und fertigte topografische Werke an. Sein Sohn Johann Carl Schleich der Jüngere war ebenfalls Kupferstecher.
Markus Eberhard Emminger war ein deutscher Lithograf und Landschaftsmaler.
In seiner Stuttgarter Zeit entstanden zahlreiche Landschaftsbilder sowie Historien- und Genrebilder nach Vorzeichnungen anderer Künstler.
Friedrich Eibner ist ein deutscher Maler von Architekturmotiven. Er reiste durch Bayern, Deutschland, Frankreich, Oberitalien und Spanien und fertigte zahlreiche Aquarellzeichnungen von den Orten an, die er besuchte. Als sein bestes Werk gilt das "Album für Fürst Meschtscherski".
Peter Becker ist ein deutscher Landschaftsmaler, Kupferstecher und Lithograf. In seinen zahlreichen Landschaftsbildern romantisiert er den deutschen Wald und belebt ihn mit historischen Figuren. Er malte auch Genreszenen und stellte Stadtstraßen dar.
Carl Maria Nicolaus Hummel war ein deutscher Landschaftsmaler und Radierer. Als Sohn des österreichischen Komponisten Johann Nepomuk Hummel und der Opernsängerin Elisabeth Röckel erlernte er die Kunst unter Friedrich Preller an der Fürstlichen freien Zeichenschule Weimar.
Carl Hummels Kunst zeichnet sich durch seine faszinierenden Darstellungen der italienischen und Tiroler Alpen aus. Seine Studienreisen führten ihn durch England, Norwegen, Rügen und die Tyrol, mit längeren Aufenthalten in Italien und Sizilien bis 1846. Nach seiner Rückkehr nach Weimar wurde er 1860 Professor an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule Weimar.
Seine Werke finden sich in zahlreichen Museen in ganz Nordeuropa, einschließlich des Musée de la Vie Romantique in Paris. Zu seinen bekanntesten Arbeiten gehören Landschaften wie „Sky Study (Sunset)“, „Baum im Taunus“, und „Landscape in Tirol“, die eine tiefe Verbundenheit zur Natur und eine bemerkenswerte Technik in der Darstellung natürlicher Szenen offenbaren.
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Carl Georg Anton Graeb war ein deutscher Architektur-, Dekorations- und Theatermaler. Er arbeitete auch als Graveur und schuf mehrere Landschaften. Sein Sohn Paul Graeb (1842-1892) war ebenfalls Architekt und Landschaftsmaler.
Otto Georgi oder Friedrich Otto Georgi war ein deutscher Maler des Orientalismus, der seine künstlerische Ausbildung von seinem Vater Friedrich Traugott Georgi (1783-1838) erhielt. Inspiriert durch seine Teilnahme an der ägyptischen Expedition malte Georgi vor allem Landschaften mit orientalischen Motiven, was ihm den Spitznamen "Orientalischer Georgi" einbrachte.
Charles Henri Joseph Leickert war ein belgischer Maler des Romantik.
Charles Leickert nahm privaten Mal- und Zeichenunterricht in Den Haag.
Er spezialisierte sich auf die Landschaftsmalerei, besonders im Winter, und Stadtlandschaften.
Charles Henri Joseph Leickert war ein belgischer Maler des Romantik.
Charles Leickert nahm privaten Mal- und Zeichenunterricht in Den Haag.
Er spezialisierte sich auf die Landschaftsmalerei, besonders im Winter, und Stadtlandschaften.
Wouterus Verschuur der Ältere (auch Wouter Verschuur) war ein niederländischer Maler, einer der späteren Vertreter der Romantik in der niederländischen Kunst. Er stellte Tiere, vor allem Pferde, und Landschaften dar. Zu seinen Schülern gehörten sein Sohn Wouterus Verschuur Jr. und Anton Mauve.
Konstantin Fjodorowitsch Bogajewski (russisch: Константин Фёдорович Богаевский) war ein russischer Maler, bekannt für seine symbolistischen Landschaften. Geboren in Feodossija, Krim, in einer alten italienisch-deutschen Familie genuesischer Abstammung, erhielt er seine erste künstlerische Ausbildung von Iwan Aiwasowski. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten an der Kaiserlichen Kunstakademie, wo sein Talent angezweifelt wurde, fand er in Arkhip Kuindzhi einen Mentor und Unterstützer. Seine Reisen nach Italien und Frankreich öffneten ihm die Augen für die Werke von Claude Lorrain, den er als seinen wahren Lehrer ansah.
Bogajewskis Werke, die oft die Krimlandschaft darstellen, zeichnen sich durch expressive Himmel und eine charakteristische Darstellung des Lichts aus, beeinflusst von Arnold Böcklin und Gustav Klimt, sowie Parallelen zu Giovanni Segantini. Seine Bilder, die keine spezifischen Orte darstellen, aber symbolische Landschaften einer nicht existierenden Welt zeigen, wurden besonders nach den Essays von Maximilian Woloschin populär.
Bogajewski war Mitglied mehrerer Künstlervereinigungen und nahm 1906 an der Exposition de l'Art Russe teil, organisiert von Sergei Diaghilew. Nach der Oktoberrevolution zog er sich zurück, doch seine Werke, wie "Hafen einer vorgestellten Stadt" von 1932, wurden geschätzt. Er verbrachte sein Leben in Feodossija, wo er 1943 starb. Einige seiner bedeutenden Werke befinden sich in der Tretjakow-Galerie, im Russischen Museum in Sankt Petersburg und in anderen Museen.
Für Sammler und Kunstexperten, die sich für die einzigartige Symbolik und die landschaftliche Schönheit in Bogajewskis Werk interessieren, bieten seine Gemälde einen tiefen Einblick in die russische Seele und Landschaft der Zeit.
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Honoré Daumier, ein französischer Karikaturist, Maler und Bildhauer. Daumier ist vor allem für seine spöttischen Karikaturen und Zeichnungen bekannt, die das politische und gesellschaftliche Leben im Frankreich des 19. Jahrhunderts kommentieren. Obwohl seine Gemälde zu Lebzeiten kaum bekannt waren, spielten sie eine wichtige Rolle bei der Einführung von Impressionismustechniken in die moderne Kunst.
Honoré Daumier erlernte die Lithografie und begann seine künstlerische Laufbahn mit Platten für Musikverleger und Illustrationen für Werbung. Seine berühmten Karikaturen, darunter die Figur Robert Macaire, die die Gier der Bourgeoisie darstellt, und Ratapoil, eine Figur, die die Unterwanderung der Republik durch Louis Napoléon Bonaparte symbolisiert, prägten das öffentliche politische Diskurs seiner Zeit.
Seine Werke, darunter die bekannten Lithografien "Le Passé – le présent – l’avenir" (1834) und "Rue Transnonain, le 15 avril 1834" (1834), die die Politik König Louis-Philippes kritisierten, sowie seine Genrekarikaturen und zeitlosen Allegorien, sind von großer Bedeutung. Das Städel Museum in Frankfurt am Main stellt eine bedeutende Sammlung von Honoré Daumiers Werken aus, die einen umfassenden Einblick in sein Schaffen bieten.
Für Sammler und Kunstexperten bietet das Werk von Honoré Daumier einen tiefen Einblick in die politische und soziale Landschaft des 19. Jahrhunderts in Frankreich. Seine kritischen und oft humorvollen Darstellungen sind ein wichtiger Teil der Kunstgeschichte.
Für alle, die sich für das Schaffen und Erbe von Honoré Daumier interessieren und über neue Ausstellungen, Verkaufs- und Auktionsereignisse informiert werden möchten, bietet sich die Anmeldung für entsprechende Updates an.
Théophile Alexandre Steinlen war ein in der Schweiz geborener französischer Maler, Grafiker, Druckgrafiker und Illustrator, der im Stil des Realismus und des Jugendstils arbeitete.
Kay Rasmus Nielsen ist ein dänischer Illustrator und einer der führenden Künstler des Goldenen Zeitalters der Illustration im frühen 20. Jahrhunderts. Nielsen war ein produktiver Mitarbeiter der Disney Company, für die er zahlreiche erzählerische Skizzen und Illustrationen schuf, unter anderem für den Spielfilm Fantasia.