Carl Hummel (1821 - 1907)
Carl Hummel
Carl Maria Nicolaus Hummel war ein deutscher Landschaftsmaler und Radierer. Als Sohn des österreichischen Komponisten Johann Nepomuk Hummel und der Opernsängerin Elisabeth Röckel erlernte er die Kunst unter Friedrich Preller an der Fürstlichen freien Zeichenschule Weimar.
Carl Hummels Kunst zeichnet sich durch seine faszinierenden Darstellungen der italienischen und Tiroler Alpen aus. Seine Studienreisen führten ihn durch England, Norwegen, Rügen und die Tyrol, mit längeren Aufenthalten in Italien und Sizilien bis 1846. Nach seiner Rückkehr nach Weimar wurde er 1860 Professor an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule Weimar.
Seine Werke finden sich in zahlreichen Museen in ganz Nordeuropa, einschließlich des Musée de la Vie Romantique in Paris. Zu seinen bekanntesten Arbeiten gehören Landschaften wie „Sky Study (Sunset)“, „Baum im Taunus“, und „Landscape in Tirol“, die eine tiefe Verbundenheit zur Natur und eine bemerkenswerte Technik in der Darstellung natürlicher Szenen offenbaren.
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Geboren: | 31. August 1821, Weimar, Deutschland |
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Verstorben: | 16. Juny 1907, Weimar |
Nationalität: | Deutschland |
Tätigkeitszeitraum: | XIX, XX. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Graveur, Landschaftsmaler, Bildmaler |
Genre: | Berglandschaft, Landschaftsmalerei, Ländliche Landschaft |
Kunst Stil: | Realismus, Romantik |
Technik: | Gravur, Radierung, Öl, Öl auf Leinwand |