Skulptur Zeitgenössische Moderne — Modern and Contemporary Art
Ottmar Hörl ist ein zeitgenössischer deutscher Künstler, der 1950 in Nauheim geboren wurde. Er ist bekannt für seine konzeptionelle und installative Kunst, die oft mit Wiederholungen, Massenproduktion und Humor arbeitet.
Eines von Hörls bekanntesten Werken ist die Serie "Multiple of 300", in der 300 identische Objekte in einem Raster angeordnet sind. Diese Serie wurde auf verschiedene Themen angewandt, darunter Gartenzwerge, Plastikspielzeugsoldaten und Büsten berühmter Persönlichkeiten wie Beethoven und Martin Luther.
Hörl hat auch öffentliche Skulpturen und Installationen in vielen Städten in Deutschland geschaffen, darunter Frankfurt, Nürnberg und Würzburg. Eine seiner bemerkenswertesten Installationen ist der "Bayerische Wald" in der Münchner Residenz, der aus 1.000 goldenen Hirschstatuen besteht, die in einer waldähnlichen Formation angeordnet sind.
Hörl hat seine Werke international ausgestellt und zahlreiche Auszeichnungen für sein künstlerisches Schaffen erhalten.
Jan Koblasa war ein tschechischer Bildhauer, Maler, Grafiker, Autor philosophischer Essays und Universitätsdozent. Er studierte an der Prager Akademie der Bildenden Künste.
Von 1969 bis 1997 war Jan Koblasa Professor für Bildhauerei an der Mufeus-Kunsthochschule in Kiel. Er unterrichtete traditionelle plastische Ausdrucksformen wie Porträts, Figuren und Akte, ließ seinen Studenten aber auch große Freiheiten für weitere künstlerische Aktivitäten.
Von 2002 bis 2005 lehrte Koblasa als emeritierter Professor für Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste in Prag.