Ottmar Hörl (1950)
Ottmar Hörl
Ottmar Hörl ist ein zeitgenössischer deutscher Künstler, der 1950 in Nauheim geboren wurde. Er ist bekannt für seine konzeptionelle und installative Kunst, die oft mit Wiederholungen, Massenproduktion und Humor arbeitet.
Eines von Hörls bekanntesten Werken ist die Serie "Multiple of 300", in der 300 identische Objekte in einem Raster angeordnet sind. Diese Serie wurde auf verschiedene Themen angewandt, darunter Gartenzwerge, Plastikspielzeugsoldaten und Büsten berühmter Persönlichkeiten wie Beethoven und Martin Luther.
Hörl hat auch öffentliche Skulpturen und Installationen in vielen Städten in Deutschland geschaffen, darunter Frankfurt, Nürnberg und Würzburg. Eine seiner bemerkenswertesten Installationen ist der "Bayerische Wald" in der Münchner Residenz, der aus 1.000 goldenen Hirschstatuen besteht, die in einer waldähnlichen Formation angeordnet sind.
Hörl hat seine Werke international ausgestellt und zahlreiche Auszeichnungen für sein künstlerisches Schaffen erhalten.
Geboren: | 1950, Nauheim, Deutschland |
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Nationalität: | Deutschland |
Tätigkeitszeitraum: | XX, XXI. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Bildhauer |
Kunst Stil: | Konzeptkunst, Zeitgenössische Kunst |