The Orientalist Sale
Richard Karl Sommer (russisch: Рихард-Карл Карлович Зоммер) war ein russischer und sowjetischer Künstler des späten 19. und des ersten Drittels des 20. Jahrhunderts deutscher Herkunft. Er ist als Maler, Grafiker und Aquarellist bekannt.
Sommer ist vor allem für seine in Zentralasien und Transkaukasien entstandenen Werke bekannt. Er malte dort sowohl häusliche Szenen als auch Schlachtenszenen sowie Landschaften mit Architekturdenkmälern und alten Stadtvierteln. Seine Gemälde zeichnen sich durch eine klare Komposition und Liebe zum Detail aus und vereinen Merkmale des Realismus und Impressionismus, was sie bei Sammlern und Kunstkennern beliebt machte.
Er war einer der Gründer der Tifliser Gesellschaft der Schönen Künste.
Francesco Peluso war ein italienischer Maler. Er war bekannt für seine Genrebilder und Porträts, die oft vom Alltagsleben und der Kultur in Neapel inspiriert waren.
Peluso verfolgte einen realistischen und naturalistischen Ansatz in der Malerei. In seinen Gemälden stellte er häufig Szenen aus dem neapolitanischen Alltagsleben dar, darunter Straßenverkäufer, Musiker und lokale Feste. Peluso verstand es besonders gut, die lebendigen Farben und die Atmosphäre der Stadt wiederzugeben, und seine Werke sind für ihre warme, sonnige Farbpalette und ihren Sinn für Spontaneität bekannt.
Neben Genrebildern malte Peluso auch eine Reihe von Porträts, von denen viele von italienischen Adeligen in Auftrag gegeben wurden. Seine Porträts zeichnen sich durch ihre Detailgenauigkeit und ihr psychologisches Verständnis des Charakters und der Persönlichkeit des Porträtierten aus.
Guillaume-François-Gabriel Lepaulle war ein französischer Maler. Er ist bekannt für seine Landschaften, Genreszenen und Historienbilder, die oft von der Romantik inspiriert sind.
Lepaulle begann seine künstlerische Ausbildung an der École des Beaux-Arts in Paris, wo er bei den Künstlern Jean-Baptiste Regnault und Horace Vernet studierte. Später wurde er Mitglied der Académie des Beaux-Arts und stellte seine Werke im Pariser Salon aus.
Lepols Gemälde zeigen oft idyllische Landschaften und ländliche Szenen, die von der romantischen Bewegung beeinflusst sind, die die Natur und das Gefühl betont. Er verstand es besonders gut, die Wirkung von Licht und Atmosphäre darzustellen, und seine Gemälde zeichnen sich durch eine leuchtende Qualität und subtile Farbharmonien aus.
Neben Landschaften malte Lepol auch zahlreiche historische Szenen, darunter Darstellungen von mittelalterlichen Schlachten und religiösen Themen. Seine Historiengemälde zeichnen sich häufig durch ihre dramatischen Kompositionen und die Liebe zum Detail aus.
Lepols Werke fanden zu Lebzeiten großen Anklang, und die französische Regierung verlieh ihm in Anerkennung seiner künstlerischen Leistungen die Ehrenlegion. Heute sind seine Gemälde in vielen Museen und Sammlungen auf der ganzen Welt zu finden.
Eugène Flandin war ein französischer Künstler und Archäologe. Er ist vor allem für seine Aquarelle von antiken Monumenten und Landschaften im Nahen Osten sowie für seine Beiträge zur Orientalistik bekannt.
Flandin erhielt seine künstlerische Ausbildung an der École des Beaux-Arts in Paris, wo er bei dem Maler Horace Vernet studierte. Später wurde er Professor für Archäologie und orientalische Sprachen am Collège de France.
Flandins künstlerische Arbeit konzentrierte sich vor allem auf die antiken Ruinen und Landschaften des Nahen Ostens. Flandin war auch ein Pionier auf dem Gebiet der orientalistischen Studien, die sich mit der Kunst, Kultur und Geschichte des Nahen Ostens befassten. Er führte umfangreiche Forschungen über persische und osmanische Kunst und Architektur durch und veröffentlichte mehrere Bücher zu diesem Thema.
Jean Baptiste Discart war ein französischer Maler. Er arbeitete hauptsächlich in Frankreich und den Niederlanden.
Jean Baptiste Discart schrieb sich 1869 im Alter von nur vierzehn Jahren an der Akademie der bildenden Künste Wien ein. Er studierte dort fast ununterbrochen bis 1880. Seine wichtigsten Professoren waren Leopold Karl Müller und Anselm Feuerbach. Dort entwickelte er erstmals ein Interesse am Orientalismus.
Rudolf Ernst war ein ab 1876 in Frankreich beheimateter österreichischer Maler, Grafiker und Keramikmaler. Er ist der Romantik zuzuordnen und errang hauptsächlich durch orientalistische Motive Erfolg.
Frederick Arthur Bridgman war ein amerikanischer Künstler. Er war bekannt für seine Gemälde im orientalischen Stil.
Frederick Arthur Bridgman studierte Kunst an der Brooklyn Art Association und an der National Academy of Design in New York. Im Jahr 1866 ging er nach Paris, um sein Studium an der Ecole des Beaux-Arts fortzusetzen. Dort arbeitete er im Atelier von Jean-Léon Gérôme, der zu dieser Zeit ein führender orientalistischer Maler war. Bridgeman malte Szenen aus dem Alltagsleben der Region sowie historische und religiöse Themen. Seine Gemälde zeichnen sich durch ihre lebendigen Farben, ihre Liebe zum Detail und ihre dramatischen Kompositionen aus.
Enrico Tarenghi war ein italienischer Genremaler von orientalischen Szenen und Innenräumen von Kirchen und Moscheen. Er arbeitete bevorzugt mit Aquarellfarben.
Enrico Tarenghi war besonders berühmt für seine Fähigkeit, die Wirkung von Licht und Atmosphäre in seinen Gemälden wiederzugeben. Wie viele andere Vertreter der italienischen Schule nutzte er in seinem Werk die Fotografie als Vorlage für den Hintergrund in großem Umfang.
Johan Peter Kornbeck war ein dänischer Maler, der für seine Stadtansichten und Genreszenen bekannt war. Er studierte an der Königlich Dänischen Akademie der Schönen Künste.
Johan Peter Kornbeck war ein geschickter Zeichner und seine Gemälde waren für ihre akribische Detailtreue und historische Genauigkeit bekannt. Er interessierte sich auch für den Einsatz von Licht und Schatten, um dramatische Effekte in seinen Kompositionen zu erzielen.