Sprühfarbe — Auktion

CRASH (geboren als John Matos) ist ein Graffitikünstler. Bereits im Alter von 13 Jahren besprühte John Matos Züge in New York City, wobei die Vollbildkunst im Gegensatz zum einfachen Tagging schon bald auf die mit Siebdruck bedruckte Leinwand übertragen wurde. CRASH wurde erstmals durch seine Wandmalereien auf U-Bahn-Wagen und baufälligen Gebäuden bekannt und gilt heute als Pionier der Graffiti-Kunstbewegung. Man sagt, seine Arbeit stelle eine "visuelle Verbindung zwischen dem Leben auf der Straße und der etablierten Gesellschaft" her. 1980 kuratierte CRASH die mittlerweile ikonische Ausstellung "Graffiti Art Success for America" im Fashion MODA und gab damit den Startschuss für die Graffiti-Bewegung, die bis heute sehr aktiv geblieben ist. In den 1980er Jahren stellte CRASH in den Vereinigten Staaten und im Ausland aus.


Chris Ellis, besser bekannt als Daze, ist ein amerikanischer Künstler für öffentliche Kunst.
Chris Ellis studierte an der High School of Art and Design in New York und begann in den 1970er Jahren mit Sprühdosen zu arbeiten und U-Bahn-Wagen zu bemalen. Dieser Art von Arbeit ist er bis heute treu geblieben, nachdem er zur Gestaltung von Bahnhöfen aufgestiegen ist.
Seine erste Einzelausstellung hatte Daze 1982 in der Galerie Fashion Moda in der Bronx. Seitdem sind seine Werke in zahlreichen Galerien und Ausstellungen zu sehen gewesen. Daze hat im Laufe der Jahre auch zahlreiche öffentliche Kunstprojekte in der ganzen Welt realisiert.


Lin Felton, bekannt als QUIK, ist ein amerikanischer Graffitikünstler, der in Brooklyn, New York, lebt und arbeitet.
Bereits im Alter von zehn Jahren malte er auf U-Bahnen und markierte den "Star 10", wie er sich zunächst nannte. Zwei Jahre später nahm er das Pseudonym QUIK an, unter dem er später international bekannt wurde. In den frühen 1980er Jahren besuchte er das PRATT Institute und die Parsons School of Design, als er von einem bekannten niederländischen Kunsthändler entdeckt wurde.
Felton hat eine erkennbare satirische Comic-Bildsprache entwickelt, die er weit über einfache Schlagworte hinaus ausdehnt, indem er sowohl soziale als auch persönliche Themen in seine Bilder einbringt. Das Thema der Rassenungleichheit in der amerikanischen Gesellschaft wurde in seinem Werk vorherrschend, kombiniert mit zynischen Gegenüberstellungen von beliebten Cartoonfiguren, Pin-up-Girls und Schriftzügen an Wänden.
Obwohl Feltons Werke heute in zahlreichen Galerien und Museen in den Vereinigten Staaten, Japan, Europa und Hongkong zu sehen sind, blieb seine eigentliche Leidenschaft die Malerei an Wänden und in Zügen, was ihn sogar mehrmals ins Gefängnis brachte.













