Zeitgenössische Skulpturen — A1172: Three-Dimensional
Claude Wall ist ein deutscher Künstler, der 1951 in Eschweiler, einer Stadt im Rheinland, geboren wurde. Von 1969 bis 1974 studierte er Malerei an der Kunstakademie Stuttgart bei Professor Paul Uwe Dreyer.
Zwischen 1980 und 1994 lebte und arbeitete Wall zwischen Mailand und Stuttgart. Im Laufe seiner Karriere erhielt er mehrere Preise, Stipendien und Auszeichnungen, darunter 1984 den Förderpreis für farbige Plastik des Kulturkreises im BDI, die Second Ateliers Internationaux des Pays de Loire und die Artist-in-Residence an der University of Missouri, St. Louis. Außerdem war er Stipendiat des Landes Baden-Württemberg und Artiste-en-atelier au F.r.A.C. Bourgogne, Dijon.
Wall ist bekannt für seine farbenfrohen und abstrakten Skulpturen, oft aus Metall, die die Beziehung zwischen Form und Raum erkunden. Seine Arbeiten wurden auf zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen gezeigt, darunter auf der Biennale von Venedig und der Documenta in Kassel.
Michel Guillet ist ein französischer Künstler. Er ist bekannt für seine zeitgenössischen und abstrakten Kunstwerke. Guillet studierte an der École de Beau-Ar in Lyon.
Guillets Werke zeichnen sich durch leuchtende Farben und geometrische Formen aus, die oft in komplexen und dynamischen Kompositionen angeordnet sind. Er hat seine Werke in Galerien und Museen in ganz Frankreich und Europa ausgestellt, und seine Gemälde befinden sich in Privatsammlungen in der ganzen Welt.
Neben seiner künstlerischen Tätigkeit war Guillé auch in der Lehre und Kunsterziehung tätig. Er unterrichtete an der Ecole Nationale Supérieure des Arts Décoratifs in Paris und leitete Mal- und Zeichenworkshops an verschiedenen Orten in Frankreich.
Athena Vida, geburtsname Gitte Schäfer, ist eine deutsche Künstlerin. Sie arbeitet hauptsächlich mit Malerei und Zeichnung und beschäftigt sich in ihren Werken häufig mit Themen wie Identität, Erinnerung und dem menschlichen Dasein.
Vida studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart, Deutschland. Seitdem hat sie ihre Arbeiten in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen in Deutschland und im Ausland ausgestellt.
Ihre Gemälde zeigen oft komplexe, vielschichtige Kompositionen, in denen Elemente der Abstraktion und der Figuration miteinander verwoben sind. Oft bezieht sie Texte und Symbole in ihre Arbeiten ein und fügt so eine zusätzliche Bedeutungsebene hinzu.
Vidas Zeichnungen sind eher minimalistisch und weisen oft einfache, sich wiederholende Formen und Muster auf.
Insgesamt ist Athena Vidas Werk tiefgründig und komplex und lädt den Betrachter ein, sich sowohl mit den Oberflächenbildern als auch mit den tieferen Bedeutungsschichten, die sich darunter verbergen, auseinanderzusetzen.
Janis Avotins ist ein lettischer Künstler, der 1981 in Riga geboren wurde. Er wurde an der lettischen Kunstakademie und am Royal College of Art in London ausgebildet. Avotins arbeitet in verschiedenen Medien, darunter Malerei, Zeichnung und Bildhauerei, und sein Werk zeichnet sich durch einen experimentellen Umgang mit Form und Technik aus. Er wurde für seine Ausstellungen in internationalen Galerien wie den Serpentin Galleries in London und der Biennale von Venedig ausgezeichnet.
Ottmar Hörl ist ein zeitgenössischer deutscher Künstler, der 1950 in Nauheim geboren wurde. Er ist bekannt für seine konzeptionelle und installative Kunst, die oft mit Wiederholungen, Massenproduktion und Humor arbeitet.
Eines von Hörls bekanntesten Werken ist die Serie "Multiple of 300", in der 300 identische Objekte in einem Raster angeordnet sind. Diese Serie wurde auf verschiedene Themen angewandt, darunter Gartenzwerge, Plastikspielzeugsoldaten und Büsten berühmter Persönlichkeiten wie Beethoven und Martin Luther.
Hörl hat auch öffentliche Skulpturen und Installationen in vielen Städten in Deutschland geschaffen, darunter Frankfurt, Nürnberg und Würzburg. Eine seiner bemerkenswertesten Installationen ist der "Bayerische Wald" in der Münchner Residenz, der aus 1.000 goldenen Hirschstatuen besteht, die in einer waldähnlichen Formation angeordnet sind.
Hörl hat seine Werke international ausgestellt und zahlreiche Auszeichnungen für sein künstlerisches Schaffen erhalten.
Johannes von Stumm ist ein zeitgenössischer, in Deutschland geborener Bildhauer, der derzeit im Vereinigten Königreich lebt und arbeitet. Er wurde 1959 in Lindau, Deutschland, geboren und erhielt seine Ausbildung an der Akademie der Bildenden Künste München, der Akademie der Bildenden Künste in Carrara, Italien, und am Royal College of Art in London.
Von Stumm erforscht in seinen Arbeiten häufig die Beziehung zwischen Skulptur und Umgebung, wobei er sich besonders für die Verwendung natürlicher Materialien wie Stein und Holz bei der Herstellung seiner Werke interessiert. Er hat seine Arbeiten sowohl im Vereinigten Königreich als auch international ausgestellt und eine Reihe von Preisen und Aufträgen für seine Skulpturen erhalten.
Zu von Stumms bemerkenswerten öffentlichen Skulpturen gehören "Confluence" (2000) im Vereinigten Königreich, "The Dove of Peace" (2008) in der Schweiz und "Fire and Water" (2010) in den USA. Darüber hinaus hat er mehrere großformatige Skulpturen für private Sammlungen und Ausstellungen geschaffen.
Neben seiner Arbeit als Bildhauer ist von Stumm auch als Schriftsteller tätig und hat mehrere Bücher über Bildhauerei veröffentlicht, darunter "Sculpture in Landscape" und "Sculpture Inside and Out".
James Licini ist ein Schweizer Bildhauer und Plastiker.
Als Plastiker ist Licini Autodidakt und sieht sich nicht als Künstler, sondern als Stahlbauer. Er arbeitet mit Doppel-T-Trägern, Winkeleisen und Stahlplatten, die er direkt aus der industriellen Produktion bezieht.
James Licini ist ein Schweizer Bildhauer und Plastiker.
Als Plastiker ist Licini Autodidakt und sieht sich nicht als Künstler, sondern als Stahlbauer. Er arbeitet mit Doppel-T-Trägern, Winkeleisen und Stahlplatten, die er direkt aus der industriellen Produktion bezieht.