Moderne und Zeitgenössische Kunst — A500_2: Modern, Post War & Contemporary
Henriette Grahnert ist eine deutsche Künstlerin, Designerin und Grafikerin. Sie ist Absolventin der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig und arbeitet in Dresden und in Leipzig.
Die Künstlerin nutzt und integriert verschiedene Maltraditionen: klassische Abstraktion und konkrete Malerei, minimalistische Tradition und Bad Painting, amerikanische Farbfeldmalerei und Pop Art. Abblätternde Farbe, zufällige Pinselstriche, Tropfen, verschmiertes Klebeband - Überbleibsel des Malprozesses sind die Elemente, aus denen sich Grahnerts Bilder zusammensetzen.
Marlene Dumas ist eine niederländische Künstlerin südafrikanischer Herkunft. Sie ist bekannt für ihre figurativen Gemälde, die sich mit Themen wie Identität, Rasse, Geschlecht und Sexualität auseinandersetzen.
Dumas studierte an der Universität von Kapstadt und zog später in die Niederlande, wo sie einen Abschluss an den Ateliers '63 in Haarlem erwarb. Ihr Frühwerk wurde stark vom politischen und sozialen Klima in Südafrika während der Apartheid beeinflusst.
Dumas' Gemälde zeigen oft Menschen in verschiedenen Zuständen von Verletzlichkeit, Intimität und Emotion. Ihre Werke zeichnen sich durch eine lockere, gestische Pinselführung und eine begrenzte Farbpalette aus. Sie lässt sich häufig von der Populärkultur, den Nachrichtenmedien und der Kunstgeschichte inspirieren, wobei sie sich oft Bilder aus diesen Quellen aneignet und neu interpretiert.
Dumas hat ihre Werke in zahlreichen Ausstellungen gezeigt, darunter im Museum of Modern Art in New York, im Stedelijk Museum in Amsterdam und in der Tate Modern in London. Für ihre Arbeit hat sie zahlreiche Preise und Auszeichnungen erhalten, darunter den Johannes Vermeer Award im Jahr 2012 und den Premium Imperiale im Jahr 2018.
Pamela Rosenkranz ist eine Schweizer Multimedia-Künstlerin.
Sie schloss ihr Studium an der Universität Zürich ab, studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Bern und an der Rijksakademie in Amsterdam.
Rosenkranz' konzeptionelle Arbeit dreht sich um die Erforschung der konsumorientierten Versuche des Menschen, die Natur zu zähmen. Sie setzt Licht und Flüssigkeit ein, um ihre Ideen in Form von Performance, Skulptur, Malerei und Installation zum Ausdruck zu bringen.
Wladimir Jefimowitsch Dubosarskij (russisch: Владимир Ефимович Дубосарский) ist ein russischer Künstler. Von 1994 bis 2014 arbeitete er in einem Künstlerduo mit Aljeksandr Winogradow (russisch: Александр Виноградов).
Er studierte an der Moskauer Kunstschule in Erinnerung an 1905, dann am Moskauer Staatlichen Kunstinstitut, das nach V. I. Surikov benannt ist. Seit 1994 ist er Mitglied des Moskauer Künstlerverbandes und korrespondierendes Mitglied der Russischen Akademie der Künste.
Cornelius Völker ist ein deutscher Maler, der in Düsseldorf und New York lebt und arbeitet.
Er studierte an der Düsseldorfer Kunstakademie und ist Professor für Malerei an der Kunstakademie Münster.
Völker Werk zeichnet sich durch farbenfrohe, figurative Darstellungen von Alltagssituationen und auch unscheinbaren Alltagsgegenständen in teils abstrakten, teils figurativen Interpretationen aus. Die Künstlerin hat eine besondere Arbeitsweise mit Farbe und schafft fotorealistische Gemälde.
Yigal Ozeri ist ein israelischer und amerikanischer hyperrealistischer Künstler, der in New York, USA, lebt und arbeitet.
Er ist bekannt für seine großformatigen, fotorealistischen Bildporträts junger Frauen in Landschaften.
Zbigniew Rogalski ist ein polnischer Installationskünstler und Fotograf.
Er gilt nicht nur als Maler, sondern auch als Regisseur von Gemälden, da er Malerei und Fotografie mühelos vermischt und sich beide Kunstformen zunutze macht. Auf diese Weise erzielt Zbigniew Rogalski in seinen Werken, ob Porträt oder Landschaft, Illusionen und optische Effekte.
Christian Brandl ist ein deutscher Künstler, der in Leipzig lebt und arbeitet.
Er studierte Malerei an der Leipziger Akademie der Bildenden Künste.
Brandls statische Bilder erinnern an Psychothriller der 1950er Jahre oder auch an Zeichentrickfilme. Sie zeigen Menschen ohne Emotionen, oft in schwer zu erklärenden Situationen, das Geschehen auf den Leinwänden und die Personen sind schwer zu erkennen.
Norbert Schwontkowski ist ein deutscher Maler und Lackierer. Er studierte Freihandmalerei an der Hochschule für Gestaltung in Bremen und an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg.
Norbert Schwontkowskis Werk bewegt sich zwischen Abstraktion, realistischer Darstellung und Karikatur. Er mischt das Unbewusste und Surreale mit dem Realen, die Figuren und Sujets in seinen Bildern gleichen komplexen Träumen.
Schwontkowski kreiert seine Farben aus handgestoßenen Pigmenten, die er mit verschiedenen Materialien mischt, um eine Vielzahl von Texturen zu erzeugen.
Anton Henning ist ein deutscher autodidaktischer Künstler, Designer, Bildhauer und Installateur.
Er lebt und arbeitet in Berlin, London und New York und hat sich als talentierter und außergewöhnlicher Möbel- und Innenarchitekt etabliert. Henning lässt sich von den Ansichten der Weltmetropolen inspirieren und entwickelt dabei seinen eigenen avantgardistischen Stil. In seinen Installationen, Skulpturen und Gemälden analysiert er auf witzige Weise die Geschichte der Kunst.
Ulrich Hachulla ist ein deutscher Maler und Grafiker, Vertreter der Neuen Sachlichkeit, der in Leipzig lebt und arbeitet.
Er hat an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig studiert und beherrscht neben der Malerei auch viele grafische Techniken.
Hahullas Porträts und Selbstporträts zeigen einen einsamen, ungeselligen, kühl-abweisenden Menschen - das sind zahlreiche Typen der jeweiligen Zeit. Die Künstlerin schafft auch Bilder mit mythologischen und allegorischen Bezügen.
Nicola Samori ist ein italienischer Maler und Bildhauer, der für seine brutale Manipulation von Kunstwerken bekannt ist.
Er ist Absolvent der Akademie der Schönen Künste in Bologna und lebt und arbeitet in Bagnacavallo.
Samori lässt sich von den Werken großer Meister inspirieren, vor allem vom Barock des 16. und 17. Jahrhunderts: Er kopiert sie, zerreißt, zerkratzt und durchbohrt sie und verwandelt sie so, indem er sie mit dem rastlosen Geist unserer Zeit erfüllt. In ähnlicher Weise schafft der Künstler auch skulpturale Werke, die neue, zeitgenössische, in der Kunstgeschichte verwurzelte Bilder hervorbringen.
Nicola Samori ist ein italienischer Maler und Bildhauer, der für seine brutale Manipulation von Kunstwerken bekannt ist.
Er ist Absolvent der Akademie der Schönen Künste in Bologna und lebt und arbeitet in Bagnacavallo.
Samori lässt sich von den Werken großer Meister inspirieren, vor allem vom Barock des 16. und 17. Jahrhunderts: Er kopiert sie, zerreißt, zerkratzt und durchbohrt sie und verwandelt sie so, indem er sie mit dem rastlosen Geist unserer Zeit erfüllt. In ähnlicher Weise schafft der Künstler auch skulpturale Werke, die neue, zeitgenössische, in der Kunstgeschichte verwurzelte Bilder hervorbringen.
Jan Dörre ist ein deutscher Maler, der für seine Stillleben im modernen Vanitas-Stil bekannt ist.
Er studierte Malerei an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig und lebt und arbeitet in Leipzig.
Jan Dörre malt Stillleben, die direkt mit der Malerei der alten Meister des 17. Jahrhunderts verbunden sind. In seinen Werken wiederholt der Künstler in verschiedenen Variationen die bekannten Motive der barocken Vanitas-Stillleben: Brot, Besteck, Obst, Insekten, Vögel, Schlangen, Eidechsen, Bücher, Briefe, Schädel usw. Doch daneben stellt er in einem modernen Rahmen Gegenstände unserer Zeit auf, wie z. B. Pillen und ihre leeren Verpackungen. All dies zusammen vermittelt die allgemeine Idee des Genres: eine Erinnerung an die Vergänglichkeit des Lebens, die Vergeblichkeit des Vergnügens und die Unausweichlichkeit des Todes.
Jan Dörre ist ein deutscher Maler, der für seine Stillleben im modernen Vanitas-Stil bekannt ist.
Er studierte Malerei an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig und lebt und arbeitet in Leipzig.
Jan Dörre malt Stillleben, die direkt mit der Malerei der alten Meister des 17. Jahrhunderts verbunden sind. In seinen Werken wiederholt der Künstler in verschiedenen Variationen die bekannten Motive der barocken Vanitas-Stillleben: Brot, Besteck, Obst, Insekten, Vögel, Schlangen, Eidechsen, Bücher, Briefe, Schädel usw. Doch daneben stellt er in einem modernen Rahmen Gegenstände unserer Zeit auf, wie z. B. Pillen und ihre leeren Verpackungen. All dies zusammen vermittelt die allgemeine Idee des Genres: eine Erinnerung an die Vergänglichkeit des Lebens, die Vergeblichkeit des Vergnügens und die Unausweichlichkeit des Todes.
Michael van Ofen ist ein deutscher Künstler, der in Düsseldorf, Deutschland, lebt und arbeitet.
Van Ofens Arbeiten basieren auf bekannten Gemälden aus dem neunzehnten Jahrhundert. Er zerlegt sie in Bildelemente und setzt sie wie ein Mosaik oder ein Puzzle wieder zusammen. Dabei entsteht ein neues Werk, das sich von seinen Wurzeln löst, aber seiner ursprünglichen Idee und Form treu bleibt. Die Gegenstände in den Werken des Künstlers sind bis auf die Pinselstriche aufgeteilt und werden meist von einer einzigen Farbe dominiert.
Armin Boehm ist ein deutscher Künstler, der in Berlin lebt und arbeitet.
In seinen Werken erforscht Boehm die Verbindungen zwischen der städtischen und der natürlichen Umwelt des modernen Menschen. Er schafft einen fantastischen urbanen Raum voller Cyborgs, Politiker und Blumen. In der Collagetechnik kombiniert der Künstler Farb-, Stoff-, Papier- oder Metallfragmente, aus denen seine Bilder wachsen. Er mischt Elemente aus Popkultur und Kunstgeschichte, Architektur und Literatur, zeitgenössischer Politik und Fantasie.