Zeitgenössische Skulpturen — A500_3: Modern, Post War & Contemporary
Zhuang Hong Yi ist einer der bekanntesten Künstler Chinas.
Er lebt und arbeitet derzeit in einem Atelier in China und einer Residenz in der Schweiz. Zhuang erhielt seine erste Ausbildung am Sichuan College of Fine Arts in China und zog 1992 in die Niederlande, wo er sein Studium an der Minerva Academy in Groningen fortsetzte.
Einen starken Inspirationsschub erhielt er, als er die berühmten Tulpenfelder inmitten der malerischen niederländischen Landschaften sah. Die kraftvolle Blüte der Natur ist seither das Hauptthema von Zhuang Hong Yis Werken, die sich durch kräftige Farben und komplexe, sich wiederholende Blumenmotive auszeichnen.
Tom Sachs ist ein amerikanischer Künstler und Bildhauer.
Er ist bekannt für Installationen von Konsumgütern und hat mit Nike und McDonald's zusammengearbeitet. Sachs arbeitet auch an der Entwicklung seines eigenen Weltraumprogramms und hat zahlreiche weltraumbezogene Skulpturen geschaffen.
George Widener ist ein autodidaktischer Künstler, der seine mathematischen und rechnerischen Fähigkeiten einsetzt, um Kunst zu schaffen, die von komplexen Kalendern und numerischen Palindromen über Rembrandt-ähnliche antiquarische Landschaften bis hin zu asiatischen Schriftrollen reicht.
Wideners Werke sind in vielen privaten und öffentlichen Outsider Art-Sammlungen zu finden, darunter die Bruno Decharme ABCD Collection in Paris, das American Folk Art Museum, die Kunstsammlung des UC Davis M.I.N.D. Institute und die Collection de l'Art Brut.
Gotthard Graubner war ein deutscher abstrakter Maler, der mit der Zero- und Informel-Bewegung der Nachkriegszeit verbunden war. Graubners Werk ist bekannt für seine Konzentration auf die Farbe und ihre Beziehung zu Raum und Wahrnehmung.
Graubner studierte an der Kunstakademie Düsseldorf bei dem Maler Georg Meistermann. In den 1950er Jahren schloss er sich der Zero-Gruppe an, einer Bewegung von Künstlern, die eine neue Kunstform schaffen wollten, die frei von traditionellen künstlerischen Konventionen war und sich auf die Verwendung unkonventioneller Materialien konzentrierte.
In den 1960er Jahren begann Graubner, seine charakteristischen "Farbraumkörper" zu schaffen, große Leinwände, die von der Wand weg montiert und mit dicken Pigmentschichten gefüllt wurden. Diese Werke sollten als dreidimensionale Objekte wahrgenommen werden, die sowohl Gemälde als auch Skulpturen waren, und sie erzeugten oft ein Gefühl von Tiefe und räumlicher Mehrdeutigkeit.
Graubners Werke wurden in Europa und den Vereinigten Staaten ausgestellt, und er erhielt im Laufe seiner Karriere zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen. Er unterrichtete auch an mehreren Kunstschulen, darunter die Kunstakademie Düsseldorf und die Städelschule in Frankfurt.
Graubners innovativer Ansatz in der Malerei und seine Erforschung der Beziehung zwischen Farbe, Raum und Wahrnehmung haben nach wie vor einen wichtigen Einfluss auf die zeitgenössische Kunst.