Fotografie — A1185: From a Magnificent Private Collection
Lothar Wolleh ist ein deutscher Fotograf.
Lothar Wolleh hatte ein schweres Schicksal: Nach dem Krieg verbrachte er viele Jahre zunächst in alliierter Gefangenschaft und dann in der UdSSR, und erst nach seiner Rückkehr nach Berlin 1956 konnte er seine Ausbildung am Lette-Verein, der Schule für Fotografie, Design und Mode, wieder aufnehmen.
Als einer der teuersten und bekanntesten Fotografen in der BRD der 1960er Jahre arbeitete Wolleh erfolgreich in der Mode- und Werbebranche und kooperierte mit der Deutschen Bundesbahn, Tchibo und Volkswagen. 1969 unternahm Wolleh eine mehrmonatige Reise durch die Sowjetunion. Die auf dieser Reise entstandenen Fotografien wurden in den 1970 erschienenen Bildband "Die UdSSR - Der sowjetische Staat und sein Volk" aufgenommen.
Den größten Ruhm und die größte Popularität erlangte Wolleh jedoch durch seine 109 Porträts zeitgenössischer Künstler. Er begann mit dieser Serie in den späten 1960er Jahren und widmete sich ihr in den folgenden Jahren seines Lebens. Seine Arbeiten sind so erkennbar und unverwechselbar, dass sie oft zu den Referenzporträts der fotografierten Künstler wurden.
Joseph Heinrich Beuys war ein deutscher Künstler, bekannt für seine revolutionären Beiträge zur Kunst, die Skulptur, Malerei und Performance umfassten. Beuys sah Kunst als ein Mittel zur gesellschaftlichen Erneuerung und glaubte an die Kraft der Kreativität, die Welt zu verändern. Seine Arbeiten und Theorien hatten einen tiefgreifenden Einfluss auf die Kunstwelt und inspirieren bis heute Künstler, Kulturtheoretiker und Aktivisten.
Beuys' Kunstwerke sind in bedeutenden Museen und Galerien weltweit ausgestellt, darunter das Museum of Modern Art in New York und die Tate Modern in London. Seine Skulpturen, Installationen und Performances zeichnen sich durch die Verwendung unkonventioneller Materialien wie Filz, Fett und Honig aus, die für ihn symbolische Bedeutungen trugen. Durch seine Werke schuf Beuys Dialoge über Themen wie Politik, Umwelt und Sozialphilosophie, was ihm den Ruf eines Künstlers mit tiefem sozialen Engagement einbrachte.
Ein besonderes Merkmal von Beuys' Arbeit ist sein Konzept der "Sozialen Plastik", die Idee, dass Kunst das Potenzial hat, die Gesellschaft zu formen und zu verbessern. Beuys glaubte, dass jeder Mensch ein Künstler ist und durch kreatives Handeln zur Gestaltung einer besseren Welt beitragen kann. Diese Überzeugung führte zur Gründung der Freien Internationalen Universität für Kreativität und interdisziplinäre Forschung, die Bildung und Kunst als Werkzeuge für gesellschaftlichen Wandel betrachtet.
Für Sammler und Experten auf dem Gebiet der Kunst und Antiquitäten bietet das Werk von Joseph Heinrich Beuys eine faszinierende Kombination aus ästhetischer Schönheit und tiefgründiger Botschaft. Wir laden Sie ein, sich für Updates anzumelden, um über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit diesem außergewöhnlichen Künstler informiert zu werden. Entdecken Sie die Welt von Joseph Heinrich Beuys und lassen Sie sich von seiner Vision einer durch Kunst transformierten Gesellschaft inspirieren.
Lothar Wolleh ist ein deutscher Fotograf.
Lothar Wolleh hatte ein schweres Schicksal: Nach dem Krieg verbrachte er viele Jahre zunächst in alliierter Gefangenschaft und dann in der UdSSR, und erst nach seiner Rückkehr nach Berlin 1956 konnte er seine Ausbildung am Lette-Verein, der Schule für Fotografie, Design und Mode, wieder aufnehmen.
Als einer der teuersten und bekanntesten Fotografen in der BRD der 1960er Jahre arbeitete Wolleh erfolgreich in der Mode- und Werbebranche und kooperierte mit der Deutschen Bundesbahn, Tchibo und Volkswagen. 1969 unternahm Wolleh eine mehrmonatige Reise durch die Sowjetunion. Die auf dieser Reise entstandenen Fotografien wurden in den 1970 erschienenen Bildband "Die UdSSR - Der sowjetische Staat und sein Volk" aufgenommen.
Den größten Ruhm und die größte Popularität erlangte Wolleh jedoch durch seine 109 Porträts zeitgenössischer Künstler. Er begann mit dieser Serie in den späten 1960er Jahren und widmete sich ihr in den folgenden Jahren seines Lebens. Seine Arbeiten sind so erkennbar und unverwechselbar, dass sie oft zu den Referenzporträts der fotografierten Künstler wurden.
Brassaï, mit bürgerlichem Namen Gyula Halász, war ein ungarisch-französischer Künstler und Fotograf, der vor allem für seine Dokumentationen der Pariser Straßen in den 1920er und 1930er Jahren bekannt ist. Er war eine der Schlüsselfiguren der surrealistischen Bewegung, und sein Werk hat bis heute Einfluss auf Fotografen und Künstler.
Brassaï zog in den 1920er Jahren nach Paris, um eine künstlerische Laufbahn einzuschlagen. Zunächst arbeitete er als Journalist und begann, seine Artikel mit Fotos zu begleiten. Es waren jedoch seine nächtlichen Fotografien der Stadt, die ihn international berühmt machten.
Brassaïs Fotografien der nächtlichen Straßen von Paris halten die zwielichtigen Seiten der Stadt fest, einschließlich der Prostituierten, Bars und Cabarets. Seine Arbeiten sind bekannt für die Verwendung dramatischer Lichtverhältnisse und starker Kontraste, die eine stimmungsvolle, suggestive Atmosphäre schaffen.
Neben seiner Fotografie war Brassaï auch ein begabter Maler und Bildhauer. Er war ein enger Freund vieler führender Künstler und Schriftsteller seiner Zeit, darunter Pablo Picasso, Salvador Dalí und Henry Miller.
Brassaïs Werke wurden in bedeutenden Museen und Galerien auf der ganzen Welt ausgestellt, und seine Fotografien wurden in zahlreichen Büchern und Zeitschriften veröffentlicht. Er war einer der einflussreichsten Fotografen des 20. Jahrhunderts, und sein Vermächtnis inspiriert auch heute noch Künstler und Fotografen.
Sebastião Ribeiro Salgado ist ein brasilianischer Fotograf, Fotoreporter und Umweltaktivist. Salgado gehört zu den sozial engagierten Fotografen in der Tradition der sozialdokumentarischen Fotografie. 2019 wurde er mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet und ist damit erst der zweite Bildkünstler, der diese renommierte Auszeichnung erhält.
John Baeder ist ein amerikanischer Maler, der eng mit der fotorealistischen Bewegung verbunden ist. Er ist vor allem für seine detaillierten Gemälde amerikanischer Straßenimbiss und Esslokale bekannt. Sein Interesse an Kleinstädten in ganz Amerika begann, als er jung war, indem er alte Autos und andere Relikte fotografierte. Während seines Studiums an der Auburn University in den späten 1950er Jahren unternahm er häufige Reisen zwischen Atlanta und Alabama, was seine Aufmerksamkeit auf ländliche Landschaften und Straßenrestaurants lenkte. Er begann 1960 als Art Director in Atlanta für eine Filiale einer New Yorker Werbeagentur zu arbeiten und zog anschließend 1964 nach New York City. In den frühen 1970er Jahren hatte er eine erfolgreiche Karriere in der Werbung, während er weiterhin malte , zeichnen und fotografieren in seiner Freizeit. Baeder verließ 1972 die Werbebranche, um sich hauptberuflich seiner künstlerischen Laufbahn zu widmen. Im selben Jahr begann die OK Harris Gallery in New York, seine Kunstwerke auszustellen. Seitdem hatte er mehr als dreißig Einzelausstellungen in Kunstgalerien. Sein Werk umfasst Ölgemälde, Aquarelle und Fotografien. Baeders Arbeit zielt darauf ab, die verschwindenden Aspekte der amerikanischen Kultur aufzuzeichnen. Baeder wurde 2009 mit dem Distinguished Artist Award des Gouverneurs von Tennessee ausgezeichnet.
Thomas Demand ist ein Künstler, der Tatort- und Pressefotografien detailgetreu aus Papier nachbaut, um sie dann zu fotografieren. Diese „zweiten“ Fotografien werden dann, nach der Zerstörung des Modells, ausgestellt. Er studierte in München, Düsseldorf und London und ist seit 2011 Professor an der Hochschule für bildende Künste Hamburg im Studienschwerpunkt Bildhauerei mit Schwerpunkt Fotografie. Er lebt und arbeitet in Berlin und Los Angeles.
Thomas Demand ist ein Künstler, der Tatort- und Pressefotografien detailgetreu aus Papier nachbaut, um sie dann zu fotografieren. Diese „zweiten“ Fotografien werden dann, nach der Zerstörung des Modells, ausgestellt. Er studierte in München, Düsseldorf und London und ist seit 2011 Professor an der Hochschule für bildende Künste Hamburg im Studienschwerpunkt Bildhauerei mit Schwerpunkt Fotografie. Er lebt und arbeitet in Berlin und Los Angeles.
William Klein war ein US-amerikanischer Maler, Filmregisseur und Fotograf. Er lebte und arbeitete in Paris.
Als Fotograf veröffentlichte er eine Reihe von Büchern über große Städte: New York, Rom, Moskau, Tokio und schließlich Paris, wo er seit 1948 lebte und das er wegen seines kosmopolitischen, multiethnischen Charakters liebte. Er hat Künstler wie Helmut Newton, Frank Horvat, David Bailey und Jeanloup Sieff beeinflusst.