Ways of Seeing Abstraction
Marcia Jean Hafif war eine amerikanische Künstlerin, die für ihre Beiträge zur minimalistischen und konzeptuellen Kunst bekannt ist. Sie begann ihre künstlerische Laufbahn in den 1950er Jahren und erforschte verschiedene Medien und Stile, bevor sie ihre unverwechselbare Stimme fand.
Hafifs Arbeiten konzentrierten sich häufig auf die Erforschung von Farbe, Licht und dem Wesen von Materialien. Ihr besonderes Interesse galt dem Zusammenspiel von Wahrnehmung, Prozess und der Körperlichkeit der Farbe. In den 1970er Jahren begann Hafif mit ihrer bahnbrechenden Serie "The Inventory", in der sie akribisch eine Reihe monochromer Werke malte, von denen jedes der Erkundung einer bestimmten Farbe gewidmet war. Diese Gemälde betonten die Qualitäten und Variationen eines einzigen Farbtons, stellten traditionelle Vorstellungen von Darstellung in Frage und erweiterten die Möglichkeiten von Farbe als Thema.
Später in ihrer Karriere weitete Hafif ihre Erforschung von Farbe auf ein breiteres Spektrum von Medien aus, wie Fotografie, Film, Ton, Text, Installation und Druckgrafik. Sie ging immer wieder über die Grenzen hinaus und experimentierte mit verschiedenen Materialien und Prozessen, wobei sie stets danach strebte, ihr Verständnis für die Auswirkungen von Farbe auf Wahrnehmung und Erfahrung zu vertiefen.
Otto Piene war ein deutscher Künstler und Mitbegründer der Künstlergruppe ZERO. Er gilt als ein Wegbereiter der Licht- und Feuerkunst sowie der Sky-Art-Aktionen.
Josef Albers war ein deutscher und amerikanischer Künstler, Designer, Dichter, Theoretiker und Lehrer.
Im Jahr 1920 wurde Albers Student an der Bauhausschule in Weimar. Zwei Jahre später gründete er eine Kunstglaswerkstatt am Bauhaus und leitete anschließend die dortige Möbelwerkstatt. Er war als Designer tätig und entwarf neben Möbeln auch Glas- und Metallwaren.
1933 emigrierte Albers in die Vereinigten Staaten und trat bald der American Abstractionist Association bei. Sein Werk stößt bei den amerikanischen Künstlern auf großes Interesse. Im Jahr 1950 wurde er Leiter der Abteilung für Design an der Yale University School of Art, wo er bis 1960 lehrte. Josef Albers' künstlerische Erfahrung hatte einen bedeutenden Einfluss auf die Entwicklung der Op Art und des post-painterly abstractionism in den Vereinigten Staaten.
Josef Albers war ein deutscher und amerikanischer Künstler, Designer, Dichter, Theoretiker und Lehrer.
Im Jahr 1920 wurde Albers Student an der Bauhausschule in Weimar. Zwei Jahre später gründete er eine Kunstglaswerkstatt am Bauhaus und leitete anschließend die dortige Möbelwerkstatt. Er war als Designer tätig und entwarf neben Möbeln auch Glas- und Metallwaren.
1933 emigrierte Albers in die Vereinigten Staaten und trat bald der American Abstractionist Association bei. Sein Werk stößt bei den amerikanischen Künstlern auf großes Interesse. Im Jahr 1950 wurde er Leiter der Abteilung für Design an der Yale University School of Art, wo er bis 1960 lehrte. Josef Albers' künstlerische Erfahrung hatte einen bedeutenden Einfluss auf die Entwicklung der Op Art und des post-painterly abstractionism in den Vereinigten Staaten.
Aurélie Nemours ist eine französische abstrakte Malerin.
Aurélie Nemours schuf abstrakt-geometrische Gemälde und entwickelte ihren eigenen Stil, der auf reinen Farben und geometrischen Formen aus dem Quadrat basiert, jedoch ohne Dogmatismus oder Systematik. Ihre Kompositionen sind streng auf einer Ebene angeordnet, die auf dem Schnittpunkt von Horizontale und Vertikale basiert. Diese akribische Arbeit gipfelt in einer meditativen Askese, die sich auf Quadrate und Rechtecke, Schwarz oder Grau, Raum und Materie beschränkt.
Gotthard Graubner war ein deutscher abstrakter Maler, der mit der Zero- und Informel-Bewegung der Nachkriegszeit verbunden war. Graubners Werk ist bekannt für seine Konzentration auf die Farbe und ihre Beziehung zu Raum und Wahrnehmung.
Graubner studierte an der Kunstakademie Düsseldorf bei dem Maler Georg Meistermann. In den 1950er Jahren schloss er sich der Zero-Gruppe an, einer Bewegung von Künstlern, die eine neue Kunstform schaffen wollten, die frei von traditionellen künstlerischen Konventionen war und sich auf die Verwendung unkonventioneller Materialien konzentrierte.
In den 1960er Jahren begann Graubner, seine charakteristischen "Farbraumkörper" zu schaffen, große Leinwände, die von der Wand weg montiert und mit dicken Pigmentschichten gefüllt wurden. Diese Werke sollten als dreidimensionale Objekte wahrgenommen werden, die sowohl Gemälde als auch Skulpturen waren, und sie erzeugten oft ein Gefühl von Tiefe und räumlicher Mehrdeutigkeit.
Graubners Werke wurden in Europa und den Vereinigten Staaten ausgestellt, und er erhielt im Laufe seiner Karriere zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen. Er unterrichtete auch an mehreren Kunstschulen, darunter die Kunstakademie Düsseldorf und die Städelschule in Frankfurt.
Graubners innovativer Ansatz in der Malerei und seine Erforschung der Beziehung zwischen Farbe, Raum und Wahrnehmung haben nach wie vor einen wichtigen Einfluss auf die zeitgenössische Kunst.