A VERY FINE ICON SHOWING THE ENTRY OF THE MOTHER OF GOD INTO THE TEMPLE

Verkauft
€ 125 000
AuktionsdatumClassic
05.11.2021 10:00UTC +02:00
Auctioneer
Hargesheimer Kunstauktionen Düsseldorf
Veranstaltungsort
Deutschland, Düsseldorf
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ID 630470
Los 1080 | A VERY FINE ICON SHOWING THE ENTRY OF THE MOTHER OF GOD INTO THE TEMPLE
A VERY FINE ICON SHOWING THE ENTRY OF THE MOTHER OF GOD INTO THE TEMPLE Russian, Novgorod, circa 1500 Tempera on gessoed wood panel with kovcheg. The Prophet Zachariah welcome the young Maria into the Temple, her parents bending forward. A girl with a candle attending the event. In the background Archangel Gabriel visiting the Mother of God. Rendered in detail using a range of saturated colours. The border stripped to gesso. On the reverse exhibition labels and inventory number 'A 26'. 28.5 x 22.5 cm. dem Hohepriester entgegen, der sich mit ausgestreckter Hand zu ihr hinabbeugt. In der Exhibited: Musée d'Art et d'Histoire, Genève 1974-1977. Empfängnis des Gottessohnes. Nach einer Erzählung zweier apokrypher Schriften geloben Literature: Hetty J. Roozemon von Ginhoven: Ikon. Kunst - Geist und Glaube. Ikonen aus 'de Wijenburgh, Recklinghausen 1980, cat. 26.
SEHR FEINE IKONE MIT DEM TEMPELGANG DER GOTTESMUTTER Russland, Nowgorod, um 1500 Einzeltafel mit einer Rückseiten-Querleiste. Kowtscheg, Eitempera auf Kreidegrund. 28,5 x 22,5 cm. Rückseitig Ausstellungsetiketten sowie Inventarnummer 'A26'. Vor stilisierter Architekturkulisse mit rotem Baldachin schreitt Maria in Begleitung ihrer Eltern Joachim und Anna in den Tempel. Sie werden von einer Hebräerin mit Kerze in den Händen begleitet. Die Gottesmutter als Kind steht vor Zacharias. Sie streckt beide Hände dem Hohepriester entgegen, der sich mit ausgestreckter Hand zu ihr hinabbeugt. In der oberen rechten Ecke verkündet der Erzengel Gabriel der Gottesmutter die jungfräuliche Empfängnis des Gottessohnes. Nach einer Erzählung zweier apokrypher Schriften geloben Joachim und Anna ihre Tochter Maria als eine der Tempeljungfrauen im kindlichen Alter von drei Jahren in den Tempel einzuführen. Das Fest selbst findet sich im orthodoxen Kirchenkalender am 21. November erst Mitte des 12. Jahrhunderts. Darstellungen mit dem Thema des Tempelgangs Marias setzen sich in der Monumental- und Ikonenmalerei nach dem Bilderstreit im 9. Jahrhundert allmählich durch, um sich im Hochmittelalter allgemeiner Beliebtheit zu erfreuen. Als Ereignis im Heilsplan Gottes erhalten die Ikonen des Tempelganges dann auch in der Festtagsreihe der Bilderwand (Ikonostase) ihren festen Platz. Farbe de Hintergrundes und Randes abgenommen. Literatur: Hetty J. Roozemon von Ginhoven: Ikon. Kunst - Geist und Glaube. Ikonen aus 'de Wijenburgh, Recklinghausen 1980, Katalog 26. Provenienz: Musée d'Art et d'Histoire, Genf 1974-1977.
Adresse der Versteigerung Hargesheimer Kunstauktionen Düsseldorf
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