BELLEFOREST, François de (1530-1583). La Chasse d’amour, avec les fables de Narcisse et Cerbère. Ausquelles sont ajoustés divers sonetz. Paris : pour Vincent Sertenas, 1561.
23.03.2021 14:30UTC +01:00
Classic
Verkauft
6250EUR € 6 250
Auctioneer | CHRISTIE'S |
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Veranstaltungsort | Frankreich, Paris |
Archiv
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ID 500411
Los 5 | BELLEFOREST, François de (1530-1583). La Chasse d’amour, avec les fables de Narcisse et Cerbère. Ausquelles sont ajoustés divers sonetz. Paris : pour Vincent Sertenas, 1561.
Schätzwert
€ 3 000 – 4 000
Rarissime édition originale. Si le privilège de cet ouvrage qualifie François de Belleforest d’écuyer, on sait peu de choses sur son milieu de naissance. Il affirme en tout cas avoir suivi, à Bordeaux, l’enseignement d’Elie Vinet. Belleforest passa ensuite quelque temps à la cour de Marguerite de Navarre, avant de se rendre à Paris, en 1557. Il y rencontra Baïf, Dorat, Du Verdier ou encore Ronsard, qu’il admirait au point de se prétendre en être le familier.
Traducteur, historiographe, moraliste, cosmographe, ou, comme ici, poète, Belleforest est une plume d'autant plus prolifique qu'il ne s'embarasse pas toujours d'originalité ou d'exactitude. Notre poète courtisan s’ingénie ici à capter l’attention du jeune roi Charles IX. Chacun sait déjà sa passion cynégétique, si bien que Belleforest suppute qu’il ne sera pas indifférent à la fable de Narcisse et Cerbère. Brunet ironise sur ces « poésies fort au-dessous du médiocre, et recherchées uniquement à cause de leur rareté » - recherchées notamment par les collectionneurs de livres sur la chasse -, en vain car, les exemplaires connus se dénombrent sur les doigts d’une main. Jean Paul Barbier-Mueller, MBP, IV-1, 24 ; Diane Barbier-Mueller, Inventaire…, 50 ; Brunet, I, col. 753 ; Cioranescu, 3386 ; USTC 29339 (2 exemplaires recensés) ; Simonin, La carrière de François de Belleforest, 1992, pp. 65 et 236.
In-8 (164 x 97 mm). Marque de l’imprimeur sur la page de titre. Reliure de Thompson : chagrin rouge, encadrement de filets dorés et fleurons en écoinçons sur les plats, dos à nerfs et caissons ornés, gardes de papier marbré, tranches dorées (restaurations infimes au feuillet de titre et au dernier feuillet, sans atteinte au texte). Provenance : Jean-Frédéric Phélypeaux, comte de Maurepas -- Baron Pichon (ex-libris, catalogue 1897, I, 803 ) -- E.-M. Bancel (ex-libris, catalogue 1882, n° 294).
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