ID 69483
Los 2010 | Fehrle, Jakob Wilhelm (Schwäbisch Gmünd, 1884 - 1974)
Provenienz: Privatbesitz, Baden-Württemberg. - Mädchen und Frauen waren das Hauptmotiv im Werk des 1884 in Schwäbisch Gmünd geborenen Bildhauers, Malers und Zeichners Jakob Fehrle.Seine künstlerische Laufbahn begann Fehrle 1899 als er eine Ausbildung als Ziseleur bei der Firma Erhard & Söhne begann. Von 1903 bis 1905 studierte er an der Kunstakademie Berlin bei Paul Meyerheim. Später setzte er sein Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Balthasar Schmitt fort. Zwischen 1909 und 1910 hielt er sich zu Studienzwecken in Rom auf. - Bestimmend für Fehrles künstlerische Entwicklung wurde sein Parisaufenthalt von 1911 bis 1914, hier lernte er nicht nur Künstler wie Karl Albiker, Georg Kolbe, Wilhelm Lehmbruck, Aristide Maillol, Pablo Picasso und Paul Klee kennen, sondern hier fand er "mit offenen Sinnen für das Neue", so Fehrle rückblickend, zu einer eigenen Formensprache. - 1918 zog der Künstler in seine Heimatstadt zurück und blieb dort bis zu seinem Tode 1974. Sein Atelier in Schwäbisch Gmünd blieb seitdem unverändert und steht heute unter Denkmalschutz. - Die Bronze "andächtige junge Frau" ist charakteristisch für die Bildhauerkunst Fehrles. Formale Strenge und eine Konzentration auf das Wesentliche kennzeichnen diese plastische Arbeit. Eine stehende junge Frau mit leicht gesenkten Kopf, einem über der Brust verschränkten und einem leicht angewinkelten Arm, wurde von Fehrle in einer gleichmäßigen Modellierung rundumansichtig geschaffen. Das von einem Gürtel in der Taille gehaltene, knöchellange Kleid, welches das Mädchen trägt, umspielt ihren Körper. Es entstand so eine schlanke, überlängte Figur, die die Bewegung des ruhenden Körpers und eine körperlich-sinnliche Unmittelbarkeit ausdrückt.
Höhe 123 cm
Kategorie des Auktionshauses: | Moderne Kunst |
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Kategorie des Auktionshauses: | Moderne Kunst |
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