ID 1109029
Los 229 | Franz Liszt (1811-1886)
Schätzwert
£ 8 000 – 12 000
Autograph music manuscript 'signed' of the symphonic poem Hungaria, an orchestration for piano duo, [c.1855-56]
15 pages, 273 x 342mm, on four bifolia, notated in brown ink on 20 staves per page, 'signed' by Liszt in pencil with his private cipher [to Princess Carolyne zu Sayn-Wittgenstein], a series of Bs, after the final bar of music. Provenance: Christie's New York, 19 December 1986, lot 143.
Liszt's Hungarian folk music; a manuscript bearing the composer's private cipher 'signature' to Princess Carolyne zu Sayn-Wittgenstein, the Polish noblewoman with whom he conducted a forty-year relationship. The cipher is an abbreviation of the macaronic phrase 'Bon Boje benira bons bessons' ('The Good Lord will bless the good twins'). Liszt, who began a life-long relationship with the Princess in 1847, saw himself as her intellectual twin and frequently signed his autograph manuscripts in this way during the 1850s and 60s.
Like the Hungarian Rhapsodies Liszt composed in the late 1840s and early 1850s, Hungaria contains writing which builds on the idioms of Hungarian folk music, particularly the csárdás and verbunkos dances. While not a fully programmatic work, the music reflects a distinct nationalistic subject matter at a crucial moment in the establishment of a Hungarian national identity. For example, the work includes a funeral march, beginning on page 12 in the present manuscript, intended to reflect mourning for the nationalists who died during the Hungarian War of Independence.
Adresse der Versteigerung |
CHRISTIE'S 8 King Street, St. James's SW1Y 6QT London Vereinigtes Königreich | |||||
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