ID 1465171
Los 1842 | Georg Hom (1838 Frankfurt am Main - 1911 Berlin)
Schätzwert
€ 20 000 – 40 000
"Mignon". Originaltitel
Lebensgroßes Kniestück, inspiriert durch die literarische "Mignon"-Figur aus Goethes Roman "Wilhelm Meisters Lehrjahre" von 1795/96. Dargestellt ist ein stehendes, italienisches Mädchen mit langem, brünettem Haar in schüchterner Pose, ein Tamburin in der rechten Hand haltend; bekleidet mit gemustertem, mehrfarbigem Rock, einem weißen, ärmellosem Hemd und einer hellblauen Weste; im Hintergrund eine hohe Mauer mit von einer Säule herabrankendem Efeu. Das Gemälde zählt zu den bedeutendsten und zugleich bekanntesten und populärsten Werken Georg Homs, der es 1880 erstmals in der Akademie der Künste ausstellte. In der Folgezeit wurde es bis um 1900 in einer Reihe von Stichen publiziert und auf Porzellan-Bildplatten nach dem Gemälde bzw. den Stichen rezipiert. Der Bildnismaler Georg Hom erhielt seine künstlerische Ausbildung an der Städelschule in Frankfurt am Main bei Jakob Becker. 1874 oder 1876 ging er nach Berlin, wo er auch Genrebilder zu malen begann, zuweilen mit Kerzenlichteffekten. 1876-1886 beschickte Hom die Akademie-Ausstellungen in Berlin, in den Jahren 1893-1898 mehrmals die Große Berliner Kunstausstellung. Öl/Lwd.; L. u. sign.; Verso Rest des Etiketts der Vereinigung Berliner Künstler. 140 cm x 78 cm. Rahmen.
Aufgeführt in: Kat. "Verzeichnis der Werke lebender Künstler auf der 54. Ausstellung der Königlichen Akademie der Künste", Berlin 1880, S. 57, Nr. 302; Boetticher, Bd. I/2, S. 596, Nr. 3.
Weitere Lit.: Thieme-Becker, Bd. XVII, S. 423.
Oil on canvas. Signed. Remnants of an original label on the reverse. Exhibited the first time 1880 in the Academy in Berlin.
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