ID 439952
Los 3222 | Gossaert, Jan gen. Mabuse nach
Schätzwert
€ 3 500
Die Verspottung Christi.
Öl auf Kupfer. Unsign. Farbfehlstellen, Retuschen.
H. 57, B. 43 cm.
Das vorliegende Gemälde ist eine malerisch äußerst gelungene Variation nach der 1527 entstandenen Verspottung Christi von Jan Gossaert, gen. Mabuse, die sich im Szépmüvészeti Múzeum in Budapest mit der Inventarnr. 4326 befindet. Es ist Teil der Sammlung, die Graf János Pálffy (1829 - 1908) dem Museum nach seinem Tod vermachte. Die Haltung Christi, die Drapierung des Tuchs, sowie sämtliche Architekturelemente sind an das Budapester Vorbild angelehnt. Der frappierendste Unterschied ist der Verzicht auf die Darstellung des Volkes, das Jesus verspottet, und somit eine Zentrierung auf den Körper des leidenden Jesus. In Gossaerts Gemälde befindet sich das Volk hinter den Steinblöcken, auf denen Jesus sitzt, mit der Mauer im Hintergrund.
Wir danken Frau Júlia Tátrai, Leiterin der Abteilung für Alte Meister des Szépmüvészeti Múzeum, Budapest, für die freundlichen Hinweise via E-Mail, anhand von Photos, 11.08.2020.
Provenienz: Nachlass von Curt Edgar Schreiber, ehemaliger Geschäftsführer der Uhrenfabrik Mauthe, Schwenningen, und Nachfolge.
| Kategorie des Auktionshauses: | Malerei des 15. bis 18. Jahrhunderts |
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| Kategorie des Auktionshauses: | Malerei des 15. bis 18. Jahrhunderts |
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Auktionshaus Kaupp GmbH Schloss Sulzburg, Hauptstr. 62 79295 Sulzburg Deutschland | ||||||||||||||
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