ID 1237545
Los 169 | Henri Millot, zugeschrieben
Schätzwert
€ 3 000 – 4 000
Ganzfigur nach rechts. In Harnisch und mit Feldherrnstab. Mit Band und Stern des St. Hubertusordens. Öl auf Lwd. 151,5 x 118 cm. Doubliert. Rest. Besch.
Christian IV. von Pfalz-Zweibrücken (1722 Bischweiler/Bischwiller - 1775 Schloss Pettersheim) war ein Sohn Herzogs Christian III. von Pfalz-Zweibrücken und Karolines von Nassau-Saarbrücken. Bereits mit zwölf Jahren erhielt er nach dem Tod seines Vaters den Herzogstitel, bis 1740 übernahm daher seine Mutter die Regentschaft. Die Jahre 1737 bis 1739 verbrachte er zusammen mit seinem Bruder zur Ausbildung in Leyden, danach folgte bis 1740 ein Aufenthalt am französischen Königshof. 1751 ging Christian eine morganatische Ehe mit der Französin Marianne Camasse (1734-1807), spätere Gräfin von Forbach, ein. Sein Neffe, Maximilian Joseph, der spätere König Maximilian I. Joseph von Bayern, kam nach dem Tod seines Vaters, des jüngeren Bruders Christians, Friedrich Michael von Pfalz-Zweibrücken-Birkenfeld, in die Obhut Christians IV.
Das vorliegende Bildnis zeigt den jungen Pfälzer Prinzen noch zu Lebzeiten seines Vaters. Seine Eltern hatten sich im Jahr seiner Geburt, 1722, bereits von Henri Millott porträtieren lassen. Diese beiden Gemälde befinden sich im Depot der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen (Inv.-Nr. 4472 und 4473). Millot, ein Schüler des berühmten Nicolas de Largillière, scheint für die Pfalz-Zweibrücker Familie häufiger tätig gewesen zu sein, auch ein (angebliches) Bildnis des Gustav Samuel Leopold von Pfalz-Zweibrücken befindet sich im Bestand der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen (Inv.-Nr. 3059).
Künstler: | Henri Millot (XVII. Jahrhundert - 1756) |
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Kategorie des Auktionshauses: | Gemälde 15.-18. Jahrhundert |
Künstler: | Henri Millot (XVII. Jahrhundert - 1756) |
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Kategorie des Auktionshauses: | Gemälde 15.-18. Jahrhundert |
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