ID 1450743
Los 45 | Intarsienbild Ansicht von Schloss Starnberg am Starnberger See. Franz Riemb (Rientz) zugeschr., München, 1. Hälfte 18. Jh.
Schätzwert
4000EUR € 4 000 – 5 000
Ansicht von Schloss Starnberg von Südosten. Davorliegend der Starnberger See mit einem Schiff und vier Booten sowie einem Bootshaus am Ufer.
Rückseitig irrig beschriftet: "Greifenberg am Ammersee" Identität Starnberg bestätigt durch Vergleich mit Wening, Michael: "Historico-Topographica Descriptio", Das ist: Beschreibung, deß Churfürsten- und Hertzogthums Ober- und Nidern Bayrn. Band 1, M 193.
Im 14. Jh. wurde die Burg Starnberg von den Wittelsbachern zum Verwaltungszentrum mit Gerichtssitz ausgebaut. 1396 schenkte Herzog Ernst die Burg seiner Frau Elisabeth. Im 15. Jahrhundert wurde der Starnberger See zum beliebten Ausflugsziel der Herzöge und Herzog Albrecht III. nutzte die Burg ab 1446 als Sommersitz. Bereits 1541 war sie unter Herzog Wilhelm IV. in ein Schloss umgebaut oder neu errichtet worden. Das Schloss diente für Jagden, Feste und Wallfahrten.
Wegen Platzmangels entstand 1565 ein Tanz- und Gästehaus, später auch ein neues Gerichtsgebäude. Schloss und Sommerhaus waren prunkvoll ausgestattet. Ende des 17. Jahrhunderts wurden andere Wittelsbacher Schlösser am See für Feste bevorzugt. Das Starnberger Schloss diente fortan als Lager und Gästeunterkunft.
Die Zuschreibung an den Münchner Kunsthandwerker Franz Riemb (Rientz, Kientz) basiert auf dem Vergleich mit einem Paar Intarsienbildern mit Ansichten von Schloss Nymphenburg, die in der Sotheby's Auktion Aus deutschen Schlössern. Hausauktion im Schloss Monrepos, 9.-14.10.2000, als lot 68 angeboten wurden und von denen eines rückseitig signiert ist.
Provenienz: Auktion Sotheby's Aus deutschen Schlössern. Hausauktion im Schloss Monrepos, 9.-14.10.2000, Lot 72.
Kategorie des Auktionshauses: | Kunsthandwerk |
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Kategorie des Auktionshauses: | Kunsthandwerk |
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Kunstauktionshaus Neumeister Barer Str. 37 80799 München Deutschland | ||||||||||||||
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